Der Vorstand der Nucor Corporation hat den Bau eines weiteren hochmodernen Flachstahlwerks mit einer Kapazität von jährlich drei Millionen Short-tons (etwa 2,7 Millionen t) genehmigt. Nucor prüft derzeit Standorte in den US-Bundesstaaten Ohio, Pennsylvania und West Virginia. Das neue Werk wird geografisch so gelegen sein, dass es Stahlverarbeiter im Mittleren Westen und Nordosten der USA bedienen kann, und es wird einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck haben als die benachbarten Wettbewerber.
"Dieses neue Stahlwerk, das an einem neuen Standort entsteht, ergänzt die bestehenden Werke von Nucor und ermöglicht es uns, die Kunden in der Region effektiver zu bedienen, unser Kerngeschäft auszubauen und gleichzeitig einen erheblichen Wert für unsere Aktionäre zu schaffen. Im Einklang mit der seit langem etablierten Konzernstrategie von Nucor für profitables Wachstum wird diese Erweiterung unserer Produktpalette es uns ermöglichen, unseren Kunden ein hervorragendes Produktangebot zu unterbreiten", sagte Leon Topalian, President & Chief Executive Officer der Nucor Corporation. "Dieses Stahlwerk wird uns in die Lage versetzen, den wachsenden Bedarf vieler unserer Kunden, insbesondere auf dem Automobilsektor, an hochwertigem Stahl mit einem geringeren CO2-Fußabdruck wettbewerbsfähig zu decken."
Das neue Stahlwerk wird voraussichtlich etwa 2,7 Milliarden US-Dollar kosten und eine Kapazität von drei Millionen Short-tons (etwa 2,7 Millionen Tonnen) Stahl pro Jahr haben. Das Werk wird in der Lage sein, warmgewalztes Stahlband zu produzieren und zu veredeln, wofür eine Tandem-Kaltwalzstraße, Glühanlagen und zunächst zwei Bandverzinkungslinien dienen sollen. Eine der Verzinkungsanlagen ist als hochmoderne Produktionslinie für Feinblech für die Automobilindustrie konzipiert, einschließlich einer umfangreichen Qualitätskontrolle. Die zweite Verzinkungslinie soll beschichtetes Stahlband für den Bausektor produzieren.
Sobald die staatlichen und lokalen Anreize, Genehmigungen und andere behördliche Genehmigungen vorliegen, wird mit einer Bauzeit von zwei Jahren gerechnet.
"Die grüne und digitale Wirtschaft wird mit Stahl aufgebaut, und Nucor ist als einer der saubersten Stahlhersteller der Welt in der Lage, diese einzigartigen Möglichkeiten zu nutzen", schloss Topalian.
(Quelle: Nucor)
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