In einer Zeit, in der der Klimawandel die dringende Notwendigkeit einer umfassenden Bauwende unterstreicht, positioniert sich die Peiner Träger GmbH (PTG) als Förderer des nachhaltigen Bauens. Mit dem Ziel, den Einsatz von Stahl im Bauwesen zu steigern und gleichzeitig als Dekarbonisierungspartner für alle Beteiligten im Bauprojektablauf zu fungieren, geht PTG innovative Wege.
Transformation zu einer nachhaltigen Bauindustrie
"Die Transformation zu einer nachhaltigen Bauindustrie ist unumgänglich", betont Dr. Jan Schmidt, Vorsitzender Geschäftsführer der PTG. „38% des weltweiten CO2-Ausstoßes stammen aus dem Bausektor. Wir wollen nicht nur die Branche verändern, sondern auch einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dazu müssen wir Verantwortung übernehmen und Lösungen finden, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll sind."
Mit der Technischen Kundenberatung hat PTG eine spezialisierte Abteilung ins Leben gerufen, die sich ausschließlich dem Thema Nachhaltigkeit im Bauwesen widmet. Die Experten des neu geschaffenen Teams stehen Architekten, Fachplanern, Bauherren und Ingenieuren beratend zur Seite und unterstützen bei der Definition und Realisierung von Dekarbonisierungsstrategien sowie bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung von Bauprojekten.
Stahl – einer der nachhaltigsten Baustoffe
Marcus Lippe, Leiter der Technischen Kundenberatung, erklärt: "Wir unterstützen auf Basis langjähriger Expertise beim objektiven Vergleich von Baustrukturen unterschiedlicher Werkstoffkonzepte. Wir möchten nachhaltiges Bauen fördern und Stahl als einen der nachhaltigsten Baustoffe stärker ins Bewusstsein bringen. Stahl ist unendlich und zu 100% recyclebar. Ein weiterer Vorteil ist die emissionsarme Herstellung von Stahl im Vergleich zu anderen Baustoffen. Bei der Peiner Träger GmbH ist Circularity bereits gelebte Praxis – wir setzen 100% Stahlschrott für unsere Produkte ein und sorgen dadurch für die Schonung natürlicher Ressourcen.“
Anna Frühling ist Beratungsingenieurin bei der PTG und verantwortlich für den Bereich Nachhaltigkeit im Team der Technischen Kundenberatung. Sie nimmt die gesellschaftliche und politische Diskussion zur Transformation des Bauwesens wahr, sieht aber noch viel Aufklärungsbedarf bei der praktischen Umsetzung:
„Die Bauwende ist in aller Munde und die Bereitschaft nachhaltig zu bauen steigt. Jedoch hören wir verstärkt Stimmen aus der Bauwirtschaft, dass konkrete Vorgehensweisen zum Bau und zur Zertifizierung nachhaltiger Gebäude fehlen. Diese Lücke möchten wir mit unserem Know-How schließen.“
(Quelle: Peiner Träger GmbH)
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