Das in Sandviken ansässige Unternehmen Alleima, ein weltweit tätiger Hersteller von hochwertigem Edelstahl und Speziallegierungen, hat eine Vereinbarung mit der KTH Royal Institute of Technology unterzeichnet. Ziel der Partnerschaft ist es, die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zu vertiefen, die wissenschaftliche Exzellenz zu steigern, den gesellschaftlichen Nutzen zu erhöhen und die Innovationsfähigkeit bei der Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen von heute zu verbessern.
Alleima, früher Teil von Sandvik, und die KTH arbeiten seit langem in verschiedenen Bereichen zusammen. Dazu gehören gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, der Austausch durch PhD-Studenten, Studienbesuche und Gastvorlesungen. Alleima hat auch eine industrielle Perspektive in die Gestaltung von Universitätsprogrammen eingebracht, um sie besser auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes abzustimmen.
Zusammenarbeit bei Materialwissenschaften vertiefen
Die Zusammenarbeit wird nun durch die strategische Partnerschaft weiter gestärkt. Sie wird sowohl bestehende als auch neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Alleima und der KTH unterstützen. Die Partnerschaft zielt unter anderem darauf ab, die Zusammenarbeit in den Bereichen Materialwissenschaften, Chemie und Chemieingenieurwesen zu vertiefen - Bereiche, in denen beide Parteien Forschung und Entwicklung auf internationalem Spitzenniveau betreiben.
Björn Glaser, Partnership Manager Director, an der KTH, erklärt:
„In enger Zusammenarbeit mit Alleima können wir innovative Lösungen für Spitzenforschung und -ausbildung entwickeln. Auf diese Weise tragen wir gemeinsam zu einer nachhaltigeren Gesellschaft bei und beschleunigen den Übergang. Die Partnerschaft gewährleistet eine sichere Versorgung mit Talenten, den Zugang zu Wissen und Spitzenforschung und steigert die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit.“
Tom Eriksson, EVP & Head of Strategic Research, bei Alleima, sagt:
„Es ist fantastisch, dass wir durch diese strategische Partnerschaft mit der KTH die Möglichkeit haben, die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre weiter zu vertiefen. Das bedeutet, dass wir mit gemeinsamer ehrgeiziger Forschung die Innovationskraft in Bereichen steigern können, in denen die Welt und die Gesellschaft heute vor großen Herausforderungen stehen.“
KTH mit internationaler Ausrichtung
Die Königlich-Technische Hochschule (KTH) in Stockholm hat sich zu einer der führenden technischen und ingenieurwissenschaftlichen Hochschulen Europas entwickelt und ist ein wichtiges Zentrum für intellektuelles Talent und Innovation. Die KTH ist Schwedens größte technische Forschungs- und Bildungseinrichtung und beherbergt Studenten, Forscher und Dozenten aus der ganzen Welt.
Die Forschungs- und Lehrtätigkeit erstreckt sich auf ein breites Spektrum, das Naturwissenschaften und alle Zweige des Ingenieurwesens ebenso umfasst wie Architektur, Industriemanagement, Stadtplanung, Geschichte und Philosophie. Die KTH unterhält formelle strategische Partnerschaften mit großen globalen Unternehmen und Organisationen des öffentlichen Sektors, die für die Tätigkeit der KTH von besonderer Bedeutung sind.
Diese Partnerschaften erstrecken sich über die gesamte Bandbreite der Aktivitäten der KTH und umfassen die Mobilität von Personal, die Bereitstellung von Talenten und die Zusammenarbeit in der Ausbildung, Forschungskooperationen und den Zugang zu einzigartigen Forschungsumgebungen.
(Quelle: Alleima)
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