Spanische Regierung unterstützt Forschung von Max-Planck-Wissenschaftlerin zu Nanokatalysatoren
Das spanische Ministerium für Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit hat Dr. Alba Garzón Manjón, Postdoktorandin am Max-Planck-Institut für Eisenforschung (MPIE), im Rahmen des Ramón y Cajal-Programms ausgezeichnet.
Das Programm fördert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit herausragenden Leistungen und beinhaltet ein fünfjähriges Arbeitsstipendium mit einer perspektivischen
Festanstellung an einer Universität oder einem Forschungszentrum in Spanien. Zusätzlich erhält Garzón Manjón Mittel für ihre Forschungsarbeiten.
„Ich bin sehr glücklich und stolz diese angesehene Auszeichnung und eine feste Anstellung in Spanien zu erhalten. Ich möchte auch meiner Gruppenleiterin Tina und der Unterstützung durch das MPIE danken“, sagt Garzón Manjón.
Sie arbeitet in der Gruppe „Nanoanalytik und Grenzflächen“ von Prof. Christina Scheu und war Mentee im MPIE-Karriereprogramm für Wissenschaftlerinnen. Garzón Manjón forscht an der Entwicklung effizienter Katalysatoren für die Produktion nachhaltiger Energie.
Während ihres Forschungsprojekts in Spanien wird sie neueste (Raster)- Transmissionselektronenmikroskopie und Synchrotron-Spektroskopie nutzen, um atomgenau die Struktur, Zusammensetzung, Stabilität und den Abbau von Katalysatoren für Energieanwendungen zu analysieren.
Die Kandidatinnen und Kandidaten des Ramón y Cajal-Programms werden in einem hoch-kompetitiven Verfahren ausgewählt. Ausschlaggebend sind ihre erbrachten Forschungsleistungen, ihre Fähigkeit ein Forschungsfeld entsprechend ihrer wissenschaftlichen und beruflichen Erfahrung zu erschließen und ihre Unabhängigkeit.
Am Ende der fünfjährigen Förderung wird die Forschung und technische Kompetenz der Geförderten bewertet. Die erfolgreiche Teilnahme an diesem Programm garantiert eine feste Stelle als Gruppenleiter*in an einer spanischen Universität oder einem Forschungszentrum.
(Quelle: Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH (MPIE))
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