Der WSM unterstützt den Wirtschaftswarntag am 29. Januar 2025, an dem u. a. eine Kundgebung am Brandenburger Tor stattfinden wird. Mit rund 50 anderen Verbänden und weiteren Branchenvertretern funkt der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung lautstark „SOS.
WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer appeliert an die Macher der künftigen Standortpolitik:
„Die Wirtschaftswende, eine Wende zum Wachstum, muss her. Dieser Wirtschaftswarntag ist kein Probealarm. Wir haben längst Schlagseite.“
Das Seenotsignal steht in diesem Fall eher für „Save our small and medium-sized enterprises“. Der industrielle Mittelstand schwankt wie selten oder nie zuvor. Und mit ihm allein in den WSM-Branchen rund 5.000 Unternehmen und fast 500.000 Arbeitsplätze.
Die Politik kennt die Probleme und macht sie auch zum Wahlkampfthema: Energieversorgung und Kostensenkung, Bürokratie- und Regulierungsabbau, Steuerreduktion, Investitionen in die Infrastruktur – die Begriffe geistern durch alle Programme. Jetzt müssen aber auch realistische Lösungen her, die den Industriekahn Deutschland tatsächlich retten, so der Verband.
(Quelle: WSM - Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V.)
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