Das VDEh-Betriebsforschungsinstitut (BFI) hat eine neue Doppelspitze: Michael Hensmann (58) und Dr. Matthias Kozariszczuk (51) sind die neuen Geschäftsführer des knapp 100-köpfigen Düsseldorfer Forschungsinstituts rund um das Thema Eisen und Stahl. Die beiden Ingenieure treten gemeinsam die Nachfolge von Dr. Matthias Seiler an, der das Unternehmen verlassen hat.
„Wir freuen uns darauf, das BFI in diesen herausfordernden Zeiten zusammen in die Zukunft zu führen“, sagt Michael Hensmann.
„Wir sind davon überzeugt, dass die BFI-Forschung für die CO2-Neutralität, Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung der Stahlindustrie unverzichtbar ist“, pflichtet Matthias Kozariszczuk bei.
Auch das Stahlinstitut VDEh als Gesellschafter ist von der internen Lösung überzeugt.
Die VDEh-Geschäftsführerin und Vorsitzende des BFI-Verwaltungsrates Dr. Stefanie Brockmann: „Die neue Doppelspitze mit Ingenieuren aus dem eigenen Haus, die auch betriebswirtschaftliches Arbeiten gewohnt sind, ist die ideale Lösung für uns.“
Hensmann und Kozariszczuk kennen die Arbeit und die Strukturen des BFI bestens: Sie sind seit 32 bzw. 21 Jahren in den Bereichen „Dekarbonisierung“ und „Kreislaufwirtschaft“ für die Stahlindustrie tätig. Neben der Institutsleitung werden sie sich weiterhin fachlich einbringen.
„Die Kombination von Forschungs- und betriebswirtschaftlichen Management ist nichts Neues für uns“, erklärt Hensmann.
„Sicherlich stellt der neue größere Rahmen eine Herausforderung dar – aber eine sehr spannende, auf die wir uns gemeinsam mit unseren MitarbeiterInnen freuen“ ergänzt Kozariszczuk.
Michael Hensmann hat an der Universität Dortmund studiert, Matthias Kozariszczuk studierte und promovierte an der Technischen Universität Berlin.
(Quelle: Stahlinstitut VDEh)
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