Unternehmen
Photo: thyssenkrupp AG
31.03.2023

Transparenz als Anspruch

Erstmalig eigenen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht

Als Teil der Unternehmensgruppe fällt thyssenkrupp Materials Services offiziell unter die Berichtserstattungspflicht der thyssenkrupp AG und ist daher nicht zur Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts verpflichtet.

„Das ist aber nicht der einzige Richtwert“, sagt Martin Stillger, Vorstandsvorsitzender von thyssenkrupp Materials Services: „Wir haben beim Thema Nachhaltigkeit mit ‚BEYOND‘ einen klaren Anspruch definiert: Wir wollen weiter gehen, als andere es von uns erwarten. Das bedeutet eben auch, über gesetzliche Mindestanforderungen hinaus zu agieren.“

Daher hat sich thyssenkrupp Materials Services dazu entschieden, einen eigenen rein digitalen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen. Unter „thyssenkrupp Materials Services Nachhaltigkeitsbericht“ bündelt das Unternehmen auf einer Plattform alle Facetten seines Nachhaltigkeitsengagements, das im Oktober 2022 mit dem Sustainability Award eine erste Auszeichnung erhielt.

„Wir haben auch beim Thema Nachhaltigkeit einen hohen Anspruch an größtmögliche Transparenz und freuen uns, wenn wir Impulse setzen können, um unsere Branche zu transformieren“, so Stillger.

Unter dem Dach „BEYOND“ verfolgt thyssenkrupp Materials Services einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz. Orientiert an den international anerkannten Standards ESG bietet das Unternehmen Kunden klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen an, will ab 2030 klimaneutral arbeiten und setzt sich für soziale und gesellschaftliche Themen wie die Förderung von Vielfalt und die Anhebung der Sozialstandards entlang der Lieferketten ein. Als Marktführer für Werkstoffdienstleistungen hat thyssenkrupp Materials Services das Ziel, auch Branchenführer für Nachhaltigkeit zu werden.

Ein klassischer Nachhaltigkeitsbericht soll informativ, vollumfänglich, gut strukturiert und übersichtlich sein. Im eigenen Bericht ergänzt thyssenkrupp Materials Services diese Aspekte um eine unterhaltsame, abwechslungsreiche und dynamische Darstellung. Neben ökologischen und sozialen Aktivitäten aus den Geschäften des größten werksunabhängigen Werkstoffhändlers und -Dienstleisters der westlichen Welt werden Einblicke in klimafreundliche Produktlösungen gezeigt. Eine von ihnen ist der Product Carbon Footprint Calculator, der Transparenz über alle CO2e-Emissionen entlang der gesamten Lieferkette schafft. Es wird deutlich, dass sich das Unternehmen neben innovativen Ansätzen bereits seit vielen Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt. So ist eine funktionierende Kreislaufwirtschaft durch Recycling von Materialien, wie beispielsweise Schlacke, an einigen Stellen im Unternehmen längst Standard.

Außerdem werden die Menschen in den Vordergrund gestellt, die die Organisation nachhaltig gestalten. Mitarbeitende, die Ideen einbringen, das Arbeiten sicherer machen, Inklusion vorantreiben und damit ein nachhaltiges Miteinander gewährleisten.

„Unsere Weiterentwicklung zu einem nachhaltigeren Geschäft realisieren wir in über 30 Ländern und gemeinsam mit unseren rund 16.000
Mitarbeitenden. Darum ist es uns wichtig, in unserem Nachhaltigkeitsbericht nicht nur die Projekte, sondern die Menschen dahinter zu zeigen und zu Wort kommen zu lassen“, betont Stillger.

Mit diesem Bericht legt thyssenkrupp Materials Services den Grundstein für eine Berichterstattung, die perspektivisch an einem übergeordneten Standard ausgerichtet wird. Dabei orientiert sich das Unternehmen an einer Kombination aus nationalen und internationalen Maßstäben. Auf einen gedruckten Nachhaltigkeitsbericht wird bewusst verzichtet.

(Quelle: thyssenkrupp Materials Services)

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