Weltweit wird intensiv daran gearbeitet, Treibhausgase zu reduzieren: Europa plant, bis 2050 CO2-neutral zu sein; Deutschland will dieses Ziel bereits 2045 erreicht haben.
Dazu ist es notwendig, neue Energiequellen zu nutzen – wie beispielsweise „grünen“ Wasserstoff. Dieser ist mit Hilfe erneuerbarer Energien erzeugt und somit CO2-frei. BENTELER hat jetzt nahtlose, warmgewalzte Leitungsrohre für die sichere Verteilung von Wasserstoff im Portfolio: BENTELER HYRESIST. Diese unterstützen den Aufbau von Wasserstoff-Verteilnetzen. So wird die alternative Energiequelle besser verfügbar – und damit die angestrebte CO2-Neutralität rascher erreichbar.
Grüner Wasserstoff gilt in der Industrie als attraktive Energieoption. Auch der zügige Ausbau flächendeckender Verteilnetze für Wasserstoff drängt, in Deutschland wie in der gesamten EU. Das erhöht die Nachfrage nach geeigneten Rohrlösungen:
„Hier kommen unsere qualitativ hochwertigen BENTELER HYRESIST Rohre ins Spiel“, erläutert Kai-Christian Zimmermann, Vice President Manufacturing Engineering bei BENTELER Steel/Tube. „Sie erleichtern Unternehmen aus der Industrie und dem Mobilitätsektor sowie Energieerzeugern den Aufbau von auf ihren Bedarf zugeschnittenen Wasserstoff-Verteilnetzen.“
Gemeinsam mit Partnern aus der Stahldistribution stellt BENTELER Steel/Tube die BENTELER HYRESIST Produktfamilie als anwendungs-spezifische Rohrlösung bereit.
„Damit unterstützen wir die Industrie beim Aufbau einer Wasserstoff-infrastruktur und dem Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele“, hebt Christian Wiethüchter, CSO I COO BENTELER Steel/Tube, hervor. „Die Erweiterung unseres Portfolios unterstreicht zudem die nachhaltige Ausrichtung von BENTELER Steel/Tube. Wir haben dazu ein Programm initiiert, das sich mit der Reduktion des CO2-Fußabdrucks in der Rohrherstellung befasst. Neben Beschaffung und Produktion spielt das Produktportfolio dabei ebenfalls eine strategische Rolle,“ ergänzt er.
Nahtlose, warmgewalzte BENTELER HYRESIST Rohre übererfüllen die Anforderungen der European Industrial Gases Association (EIGA) an Leitungsrohre für Verteilnetze. Die zu erfüllenden Kriterien sind hierbei: wasserstoffkonforme Stahlanalyse, Druckresistenz sowie homogene Struktur. Der Abmessungsbereich der BENTELER-Rohrlösung entspricht mit einem Außendurchmesser von 21,3-141,3 mm den aktuellen Vorgaben für Wasser-stoffleitungen. Darüber hinaus beugen optimierte mechanische Werte und die hohe Reinheit der verwendeten Stahlwerkstoffe einer Wasserstoff-versprödung vor. Das macht die Wasserstoff-Leitungsrohre besonders robust und langlebig. BENTELER deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der CO2-reduzierten Stahlerzeugung im Elektrostahlwerk bis zur Rohrherstellung ab. Davon profitieren neben Industriegruppen in Wasserstoffmärkten die Betreiber von Chemie- und Industrieparks sowie Unternehmen der Energie-versorgung.
(Quelle: Benteler Gruppe)
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