Operatives Ergebnis deutlich besser als zuvor erwartet
Im Verlauf des dritten Quartals konnten die negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das operative Geschäft von Klöckner & Co weiter abgemildert werden. Dazu hat vor allem die konsequente Umsetzung des Transformationsprojekts „Surtsey“ mit den damit verbundenen positiven Digitalisierungs- und Restrukturierungseffekten beigetragen. Darüber hinaus wirkte sich die graduelle, wenngleich weiterhin volatile, Nachfragebelebung in unseren Kernmärkten Europa und den USA, insbesondere im September, und das zuletzt verbesserte Preisumfeld positiv auf das operative Ergebnis (EBITDA) des dritten Quartals aus. Entgegen der bisherigen Erwartung eines EBITDA in Höhe von 15-25 Mio. € rechnet die Gesellschaft auf Basis von vorläufigen Berechnungen nun mit einem Ergebnis von 30-40 Mio. € vor wesentlichen Sondereffekten im dritten Quartal.
Vor dem Hintergrund der wieder steigenden COVID-19-Infektionszahlen bleibt die Unsicherheit über die Geschäftserwartung für das vierte Quartal unverändert hoch, insbesondere über die zu erwartende Nachfrage. Dennoch führen die fortschreitende Digitalisierung und das konsequente Kostenmanagement im Rahmen des Projektes „Surtsey“ sowie die sich verbessernde Preisentwicklung in Europa und den USA zu einer erhöhten Ergebniserwartung auch für das Gesamtjahr 2020 von 75-95 Mio. € vor wesentlichen Sondereffekten, nachdem bislang von einer Spanne von 50-70 Mio. € ausgegangen wurde. Darüber hinaus wird weiterhin mit einem positiven Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit gerechnet.
Die Zwischenmitteilung zum dritten Quartal 2020 wird am 3. November 2020 veröffentlicht.
(Quelle: Klöcker & Co SE)