Blastr Green Steel (Blastr) hat mit Knauf Interfer, einem führenden europäischen Metallverarbeitungsunternehmen, eine Absichtserklärung über die jährliche Lieferung von 100.000 Tonnen Stahl mit extrem niedrigem CO₂-Äquivalent geschlossen. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, das Angebot an emissionsarmen Stahlprodukten in Europa wesentlich zu erhöhen.
Blastr schafft eine emissionsarme Stahlwertschöpfungskette mit über 90 % geringeren C0₂-Emissionen als bei der konventionellen Stahlerzeugung, indem Wasserstoff anstelle von Kohle im Produktionsprozess und mit sauberer Energie erzeugte Einsatzstoffe verwendet werden. Dazu gehört die Entwicklung eines Stahlwerks im finnischen Inkoo, das jährlich 2,5 Millionen Tonnen Stahl mit extrem niedrigem CO₂-Ausstoß produzieren soll, sowie eines Werks für grüne Pellets im Vereinigten Königreich, um die wachsende europäische Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Industrielösungen zu decken.
„Die Zusammenarbeit zwischen Blastr und Knauf Interfer ist ein wichtiger Schritt, um das Geschäftsmodell von Blastr zu demonstrieren, das auf starken industriellen Partnerschaften und unserem kundenorientierten Ansatz beruht, um der schnell wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Gemeinsam werden wir eine effizientere Wertschöpfungskette für umweltfreundlichen Stahl schaffen, die einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz leistet und gleichzeitig eine widerstandsfähige regionale Lieferkette ermöglicht“, sagt Mark Bula, CEO von Blastr.
Gemeinsam werden Blastr und Knauf Interfer ein europäisches Versorgungsnetz für Stahl mit extrem niedrigem CO₂-Äquivalent aufbauen und dabei die Produktions- und Lieferketten-Management-Plattform von Knauf Interfer nutzen, deren Zentrum das trimodale Drehkreuz in Duisburg, Deutschland, ist. Dieser hervorragende Standort in Europas größtem Binnenhafen wird als wichtige Drehscheibe mit optimierter Logistik dienen und die wirtschaftlichste und nachhaltigste Belieferung der mitteleuropäischen Kunden sicherstellen.
Der Chief Operating Officer von Knauf Interfer, Domenico Marino, kommentierte: „Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Blastr für eine grünere Zukunft. Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt, um die steigende Nachfrage nach grünem Stahl durch nachhaltige Lösungen in der gesamten Lieferkette zu befriedigen und spiegelt das starke Engagement von Knauf Interfer wider, die Energiewende voranzutreiben.“
(Quelle: Blastr Green Steel)
Schlagworte
DeutschlandDuisburgEinsatzstoffeEmissionenEnergieEnergiewendeEntwicklungEUGreen SteelHZIndustrieINGKlimaKlimaschutzKnauf InterferLieferkettenLieferungLogistikMetallverarbeitungPartnerschaftProduktionProduktionsprozessStahlStahlerzeugungStahlwerkUmweltUnternehmenUSAWasserstoffWirtschaftZusammenarbeit