US-Delegation des Goethe-Instituts besuchte König Metall
Ein bedeutsames Mittel gegen den Fachkräftemangel ist die Ausbildung im eigenen Haus“, sagt Nina Zwiebelhofer, geschäftsführende Gesellschafterin der König Metall Group.
Aus dieser Überzeugung hinaus arbeitet das Unternehmen schon seit vielen Jahren erfolgreich mit der Gaggenauer Carl-BenzSchule zusammen und schafft jedes Jahr neue Ausbildungsstellen im zweistelligen Bereich. Über das Konzept der dualen Ausbildung in Deutschland informierte sich am 2. Juli 2024, eine 13-köpfige Delegation aus Washington (USA) und besuchte erst die Carl-Benz-Schule, danach König Metall als Best Practice.
Nach einer Einführung in den „german way“ der Ausbildung nutzten die US-amerikanischen Lehrkräfte die Gelegenheit, in die KÖNIG METALL Academy einzutauchen. Hier lernten sie das Ausbildungskonzept kennen, das darauf fußt, junge Menschen individuell nach ihren Bedürfnissen zu unterstützen, und ließen sich von Erfahrungswerten aus über 70 Jahren Ausbildung bei dem Unternehmen berichten.
Besonders interessant für die Gruppe war das Thema der langfristigen Mitarbeiterbindung im Familienunternehmen. Bei einer Werksführung hatten sie Gelegenheit, mit langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen, die dort mit einer Ausbildung begonnen haben – und zu erleben, wie vorteilhaft es ist, Know-how im Unternehmen zu halten.
Dr. Falk Hartmann, Leiter der Carl-Benz-Schule, blickt positiv auf den Besuch der USamerikanischen Kolleginnen und Kollegen: „Uns ist es gelungen darzustellen, dass eine gute Vernetzung zwischen Schule und Ausbildungsbetrieb essenziell ist. Nur gemeinsam kann man die optimale Basis für einen vielversprechenden Start ins Berufsleben schaffen.“
(Quelle: KÖNIG METALL Group)
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