Markus Ochsner hat zum 1. Januar 2021 den Vorstandsvorsitz von ABB in Deutschland übernommen. Der Aufsichtsrat von ABB Deutschland hatte bereits im Juni 2020 einen entsprechenden Beschluss gefasst. Zuvor war Ochsner als Finanzvorstand von ABB in Deutschland tätig. Er ist seit dem 1. September 2010 Mitglied des Vorstands.
Ochsner startete seine Karriere bei ABB nach seinem Studium im Jahr 1989 als Controller in einem ABBTochterunternehmen in Italien. Nach einer Trainee-Ausbildung in unterschiedlichen ABB-Gesellschaften und verschiedenen Positionen im Controlling, arbeitete er von Januar 1999 bis Oktober 2000 als kaufmännischer Geschäftsführer für das Heidelberger Unternehmen ABB Schalt- und Steuerungstechnik GmbH.
Im November 2000 wechselte er als kaufmännischer Geschäftsführer zur ABB-Tochtergesellschaft Striebel & John GmbH & Co. KG nach Sasbach, deren Alleingeschäftsführung er im November 2004 übernahm. 2009 übernahm er die weltweite Verantwortung für die Produktgruppe „Niederspannungs-
Energieverteiler“. Ochsner hat Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim studiert und hat einen Abschluss als Diplom-Kaufmann.
Alexander Zumkeller folgt nach einem Beschluss des Aufsichtsrats von ABB Deutschland auf Markus Ochsner in der Rolle des zweiten Vorstands und Arbeitsdirektors. Zumkeller begann seine Karriere bei ABB im Jahr 2007 als Leiter Arbeitsrecht und Arbeitnehmerbeziehungen.
Er übernahm später zusätzlich den Bereich Compensation & Benefits und führte unter anderem das globale Center of Expertise Labour Law.
Seit Oktober 2019 ist er Head of Global Business Services HR Expert Services Labour Relations. Vor seinem Wechsel zu ABB war er 20 Jahre lang im
Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg tätig, zuletzt als Geschäftsführer.
Zumkeller hat Rechtswissenschaften an der Universität zu Konstanz studiert und hält sowohl einen Abschluss des Diplomstudiengangs NPO-Management als auch einen MBA an der Université de Fribourg (CH).
(Quelle: ABB AG)