Am 15. November 2019 schloss der VEA bereits sein 3. REGIonales Netzwerk für EnergieEffizienz (REGINEE) in diesem Jahr erfolgreich ab, diesmal in Zusammenarbeit mit der SIHK als zweitem Netzwerkträger. Nach 4 Jahren regulärer Laufzeit beendeten 10 Unternehmen ihre gemeinsame Arbeit an der Senkung von Energieverbrauch und CO2-Ausstoß. Die geplanten Einsparungen von 3,9 GWh und 2.250 t CO2 wurden weit übertroffen.
45 Maßnahmen setzten die 10 teilnehmenden Unternehmen um und konnten so den Verbrauch von 15,4 GWh und den Ausstoß von 3.860 t CO2 vermeiden. So viel CO2 stößt ein mittelalter Pkw (Benziner) auf einer Strecke von 19,3 Mio. km aus. Begleitet wurden die Unternehmen bei ihrem Streben nach mehr Klimaschutz von VEA und SIHK, sowie der Effizienz-Agentur NRW und der EnergieAgentur.NRW.
Studien belegen, dass Unternehmen, zusammengeschlossen in einem Netzwerk, schneller zu effizienzsteigernden Lösungen kommen und damit größere Einsparungen realisieren. Die Unternehmen im REGINEE Südwestfalen nahmen im Sommer 2015 mit dem Ziel ihre Arbeit auf, ihren Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu senken. Die Bilanz zeigt, dass die ursprünglichen Ziele weit übertroffen wurden. Der Verband hat seit 2015 bereits 20 REGINEE eingerichtet, zahlreiche weitere Netzwerke befinden sich bundesweit in Gründung, u. a. auch das Nachfolgenetzwerk REGINEE Südwestfalen+, das im ersten Halbjahr 2020 startet. Interessierte Unternehmen sind herzlich willkommen. Vom Austausch im REGINEE Südwestfalen profitierten diese Unternehmen:
- Alutronic Kühlkörper GmbH & Co. KG
- CLAAS/KLINCKE Drahtwerke
- Dörken GmbH & Co. KG
- Karl Schräder Nachf.
- Lumberg Connect GmbH
- MPG Mendener Präzisionsrohr GmbH
- OKS Otto Knauf Stahl-Service-GmbH
- RITZENHOFF AG
- Rudolf von Scheven GmbH
- Werner Turck GmbH & Co. KG
VEA – Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V.