Die NLMK Group, ein globales Stahlunternehmen, ist Industriepartner von K1-MET geworden, einem führenden europäischen Kompetenzzentrum aus Österreich für die Entwicklung fortschrittlicher metallurgischer und umwelttechnischer Prozesse. In Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern von K1-MET - voestalpine Stahl, Primetals Technologies Austria, Montanuniversität Leoben und Johannes Kepler Universität Linz - wird NLMK Projekte umsetzen, die die effiziente Nutzung und Verarbeitung von Wertstoffen in der Stahlerzeugung zum Ziel haben.
Das erste gemeinsame Projekt von NLMK mit Voestalpine und K1-MET, das im Januar 2021 gestartet wurde, zielt auf die Entwicklung einer Technologie zur Verarbeitung von zinkhaltigen Abfällen ab. Die neue Technologie wird es ermöglichen, Zink von eisenhaltigen Bestandteilen zu trennen, wodurch NLMK Tausende von Tonnen Eisen in den Produktionskreislauf zurückführen kann.
Eine wichtige ökologische Auswirkung des Einsatzes dieser Technologie ist der Ersatz von Primärrohstoffen durch Sekundärrohstoffe, was das Volumen der gesammelten Abfälle reduziert und dazu beiträgt, die Treibhausgasemissionen zu verringern.
Sergey Chebotarev, NLMK Group VP, Energie und Umwelt, sagte: „Die Zusammenarbeit mit K1-MET ist ein weiterer Schritt zur Verwirklichung der strategischen Ziele der nachhaltigen Entwicklung von NLMK. Die gemeinsame Forschung mit bedeutenden europäischen und internationalen Industriekompetenzzentren hilft NLMK, bedeutende Fortschritte bei der Reduzierung seines ökologischen Fußabdrucks zu erzielen.“
K1-MET arbeitet mit globalen Unternehmen der Stahlbranche zusammen, um Themen wie Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und Reduzierung der Klimaauswirkungen anzugehen.
(Quelle: NLMK group)
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