Die „LAB-weld“ aus Sachsen entwickelt neue Lösungen für die Schweißtechnik und optimiert bestehende Vorgehensweisen. Das breite Produktspektrum bietet zahlreiche innovative Lösungen. Das Portfolio spannt sich von Schweißtischen, die erstmals Loch- und Nutsystem verbinden über Sonderschweißvorrichtungen bis hin zu Automatisierungslösungen für Lichtbogenschweißprozesse.
Keimzelle der noch jungen „LAB-weld“ ist die LAB Leuteritz Anlagenbau GmbH in Penig/Sachsen. Mit insgesamt ca. 75 Mitarbeiter blickt die Firma auf 40 Jahre Erfahrung im Stahl- und Hallenbau zurück. Diese Erfahrung spürt und sieht man in den neuen Ideen für die Schweißtechnik. Alle Produkte der LAB-weld wurden im eigenen Hause entwickelt und getestet.
Paul Schuschan, Geschäftsführer der Leuteritz Anlagenbau: „In unserem Hause haben tatsächlich Generationen von Schweißern gearbeitet, unsere Erfahrung und unser Know-how haben letztendlich dazu geführt, dass wir z.B. Schweißtische bauen, die nicht nur jeder professionellen Prüfung standhalten, sondern darüberhinaus zahlreiche weitere Optionen in der Funktion und Kompatibilität bieten. Alle unsere Lösungen wurden durch Schweißer und Bearbeiter praxiserprobt und werden im eigenen Stahlbaugeschäftsfeld produktiv genutzt.“
Bei den Automationsanlagen wird ein besonderes Augenmerk auf die intuitive und effiziente Bedienbarkeit bei gleichzeitig uneingeschränkter Industrietauglichkeit gelegt. „Hierbei stellen für uns die Produkte unserer Partner KUKA (Roboter) und Fronius (Schweißstromquellen) eine ideale Kombination dar,“ führt Paul Schuschan weiter aus. Die LAB-weld bietet Kompaktzellen für kleinere Schweißbaugruppen bis hin zu Schweißroboteranlagen mit mehreren Stationen und Zusatzachsen. Die LAB-Kompaktzelle ist nicht nur für Automatisierungseinsteiger geeignet, sondern wurde auch zur Ergänzung für bereits bestehende, automatisierte Fertigungen entwickelt. Die verbaute KUKA-Technologie bietet dem Anwender eine schnell verständliche und intuitive Bedienung, welche das Erlernen erleichtert. Der Zeitaufwand zur Einrichtung der Anlage wird auf ein Minimum reduziert.
Die zweite Innovation ist LABtab - so heißt der modular aufgebaute Schweißtisch, der das Lochsystem erstmals mit dem Nutsystem verbindet – „das Beste aus zwei Welten“, wie Schuschan anmerkt. Lochsysteme haben den Vorteil, dass die Positionen ihrer Anschlag- und Spannelemente auf dem Schweißtisch immer wieder reproduzierbar sind. Außerdem gibt es auf dem Markt ein breites Spektrum an Werkzeugen, die sich mit einem Griff in dem 16 mm-System verankern lassen. 14mm-T-Nuten ergänzen das Lochraster um flexible, stufenlos verschiebbare Aufspannmöglichkeiten. So ist LABtab bestens geeignet, bestehende Werkstattausrüstungen, egal von welchem Hersteller, zu erweitern. Sonderschweißvorrichtungen, Sonderschweißtische, zahlreiche Spannmittel und Zubehör ergänzen den Lieferumfang der LAB-weld.
„Wir steigern nicht nur die Wirtschaftlichkeit, sondern vereinfachen zusätzlich Fertigungsprozesse, im Hinblick auf einen stetig wachsenden Facharbeitermangel ist dieser Schritt für mich eine Notwendigkeit,“ so Paul Schuschan. Er blickt positiv in die Zukunft, denn „obwohl wir, aus bekannten Gründen, nicht auf den relevanten Fachmessen ausstellen konnten, hatten wir einen guten Start. Zusätzlich haben wir sehr viel positive Resonanzen aus der Branche erhalten“.
(Quelle: Leuteritz Anlagenbau GmbH )
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