
Der Deutsche Wasserstoff-Verband (DWV) hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Dr. Bernd Pitschak, langjähriger Wasserstoff-Manager in verschiedenen Top-Positionen der Branche, wurde vom DWV-Präsidium bestellt. Friederike Lassen, die im Herbst bestellt worden war, komplettiert das Vorstands-Gremium.
Die Neuaufstellung der Geschäftsführung fällt in eine entscheidende Phase für die Wasserstoffwirtschaft. Nach der Bundestagswahl müssen nun zügig politische Rahmenbedingungen geschaffen werden, um den dringend notwendigen und für den Standort Deutschland so wichtigen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen.
Dr. Bernd Pitschak, neuer Vorstandsvorsitzender DWV, erklärt:
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und danke dem Präsidium für das in mich gesetzte Vertrauen. Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle bei der Dekarbonisierung unserer Gesellschaft. Gemeinsam mit dem Team des DWV werde ich jeden Tag in Berlin daran arbeiten, dass Wasserstoff Realität wird.
Die neue Bundesregierung muss jetzt zügig die notwendigen Rahmenbedingungen für einen zeitnahen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft schaffen, damit die deutschen Akteure entlang der Wertschöpfungskette flächendeckend erfolgreich sein können. Das ist gut für die Wirtschaftskraft, für die Umwelt - und damit für uns alle! Wir werden dafür sorgen, dass Wasserstoff seinen Beitrag zur Energiewende leisten wird. Nicht mehr und nicht weniger.“

Die Mitglieder des DWV haben zudem ein neues Präsidium gewählt, das den Verband gemeinsam mit dem Vorstand durch die kommenden Jahre führen wird.
Das neugewählte Präsidium setzt sich wie folgt zusammen:
- Präsidentin: Silke Frank
- Vizepräsident: Dirk Graszt
- Vizepräsident: Dr. Martin Altrock
- Vizepräsidentin: Jasmin Kaboni-Voit
Silke Frank, neue Präsidentin des DWV sagt:
„Einiges wurde in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht, doch das reicht nicht aus. Die neue Bundesregierung muss dringend die richtigen Weichen stellen, um Investitionssicherheit zu schaffen und regulatorische Hürden abzubauen.
Als Bundesverband stehen wir bereit, unsere Expertise einzubringen und als verlässlicher Ansprechpartner der Politik zu agieren.“
(Quelle: Deutsche Wasserstoff-Verband (DWV) e.V.)
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