Robert Ottel hat in seiner Zeit als Finanzvorstand entscheidend dazu beigetragen, die voestalpine zu einem international führenden Stahl- und Technologiekonzern zu entwickeln.
So wurde unter seiner Leitung des Ressorts Finanzen die Internationalisierung des Konzerns mit über 30 Akquisitionen massiv vorangetrieben. Ein Highlight war die Übernahme der Böhler-Uddeholm AG 2007/08 mit erfolgreicher Finanzierung und Refinanzierung während der Lehman-Krise als „non-rated“ Unternehmen.
In den wirtschaftlich schwierigen Jahren der COVID-19-Pandemie und der Energiekrise mit dem Kriegsausbruch in der Ukraine ist es Ottel gelungen, den Cash Flow signifikant zu steigern und die Verschuldung des Konzerns maßgeblich zu reduzieren.
Finanzielle Grundsteinlegung für die Zukunft
Darüber hinaus konnte mit 7,8 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2022/23 ein neuer Höchststand beim Eigenkapital erzielt werden. Damit hat Ottel einen soliden finanziellen Grundstein für die zukünftigen Herausforderungen wie die Transformation der Stahlproduktion gelegt.
Robert Ottel, CFO der voestalpine AG, erklärt:
„Ich blicke mit Freude und Demut auf meine Karriere in der voestalpine zurück. Die voestalpine ist auch Heimat geworden. Ich verlasse Menschen, mit denen ich sehr gerne, vertrauensvoll und hochprofessionell zusammengearbeitet haben.
Mein Dank gilt allen Kollegen und jenen Menschen, die mir das alles ermöglicht haben. Für meine berufliche Zukunft wünsche ich mir eine neue Herausforderung, bei der ich meine Fähigkeiten als Teil einer agilen, leistungs- und teamorientierten Führung verwirklichen kann.“
Dank vom Management und Aufsichtsrat
Wolfgang Eder, Vorsitzender des Aufsichtsrates der voestalpine AG, betont:
„Robert Ottel hat in den letzten 20 Jahren sein ausgewiesenes Know-how als CFO unter Beweis gestellt und maßgeblich beigetragen, unsere ambitionierten Ziele zu erreichen.
Nicht zuletzt dank seiner Expertise ist die voestalpine heute finanziell für die große Herausforderung der Dekarbonisierung der Stahlproduktion aber auch für weiteres Wachstum überzeugend aufgestellt.“
Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG, sagt:
„Robert Ottel hat alle Herausforderungen, die die Position eines CFOs mit sich bringt, hervorragend und umsichtig erfüllt. Im Namen meiner Vorstandskollegen bedanke ich mich für die stets vertrauensvolle und professionelle Zusammenarbeit und wünsche ihm alles Gute für seinen weiteren Weg.“
Ottel startete seine Karriere 1997 bei der voestalpine als Teilnehmer des konzerneigenen weltweiten Entwicklungsprogramms „High Mobility Pool“. Innerhalb kürzester Zeit bekleidete er Managementpositionen an internationalen Standorten des Konzerns.
So wechselte er 2001 in die Führung der damaligen Division motion, die später in die heutige Metal Forming Division integriert wurde. Zusätzlich zu seiner Vorstandsfunktion in der Division motion wurde er 2003 als Chief Operating Officer (COO) in den Vorstand der Polynorm NV/Niederlande berufen.
Als Chef der Division motion wurde Ottel 2004 auch Mitglied des Konzernvorstandes der voestalpine AG; nach zwei Jahren als Divisionsverantwortlicher wurde er 2005 zum CFO des Gesamtkonzerns bestellt.
(Quelle: voestalpine AG)
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