
Die Stahlmengenkonjunktur ist schwach in das neue Jahr gestartet. Dies zeigt die Rohstahlproduktion in Deutschland, die im Januar um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken ist. Der sehr vorsichtige und von niedrigem Niveau ausgehende Aufwärtstrend der vergangenen Monate hat sich damit nicht fortgesetzt.

„Der verhaltene Jahresauftakt ist ein weiterer Beleg dafür, wie dringend jetzt konjunkturelle Impulse benötigt werden, um die wirtschaftliche Schockstarre in Deutschland zu überwinden“, betont Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl. „Wir erwarten von der neuen Bundesregierung, dass sie zeitnah und beherzt handelt – in Berlin und in Brüssel!“
(Quelle: Wirtschaftsvereinigung Stahl)
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