Befeuert durch die Corona-bedingten Einschränkungen in 2020 erlebt der Stahlhandel gerade goldene Zeiten. Seit Jahresbeginn ging der Stahlpreis kontinuierlich nach oben und damit wuchs auch die Marge im Stahlhandel.
Inzwischen ziehen die Beschaffungspreise für den Handel jedoch ebenfalls an und die Schere zwischen Verkaufspreis und Einkaufspreis schließt sich langsam wieder. Es bleibt schwierig, präzise vorauszusehen, auf welchem Niveau sich ein stabiler Marktpreis für den Stahl einpendeln wird.
Daher sollten die Unternehmen des Stahlhandels jetzt strategisch denken und die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produktpalette im Verhältnis zu anderen Werkstoffen aktiv sichern.
Im Stahlhandel gibt es drei wesentliche Ergebnistreiber: die Marge, die Kosten für die komplexe Intralogistik und die möglichst reibungslosen Abläufe in der Anarbeitung. Auf die erzielbaren Margen haben die Unternehmen wenig Einfluss; ein erneutes Sinken der Handelsspanne ist immer nur eine Frage der Zeit. Die Intralogistik und die Anarbeitung werden jedoch von den Unternehmen selbst gestaltet, daher liegt hier das größte Potential für eine Optimierung und damit für eine nachhaltige Sicherung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Für Stahlhändler ist es unerlässlich, den Fokus jetzt auf die logistischen Prozesse und die Effizienz in ihrer Anarbeitung zu richten. Hier liegen noch ungenutzte Steigerungspotentiale von 30% und mehr, die in kurzer Zeit gehoben werden können.
Um den nächsten Schritt in Richtung einer strategischen Weiterentwicklung mit Hilfe digitaler Lösungen zu erleichtern, hat die KALTENBACH.SOLUTIONS eine Art Schnell-Check entwickelt. Mit Hilfe des sogenannten BoostPILOTs wird in einem Zeitraum von nur 5 Wochen die tatsächliche Effizienz in der Anarbeitung vor Ort objektiv gemessen. Aus den Daten lässt sich anschließend das zu hebende Steigerungspotential errechnen und ein Benchmarking erstellen.
Die Umsetzung ist einfach und preiswert, da Kosten für Projektsteuerung oder Mitarbeiterschulungen entfallen. Nach Abschluss der Probezeit liegen den Unternehmen wissenschaftlich abgesicherte Ergebnisse vor, die als Grundlage für die Beantwortung zentraler strategischer Fragen zur Anarbeitung, zur Maschinen-beschaffung und zur Lagerlogistik dienen. Bei Start der Messungen im 3. Quartal können die Ergebnisse bereits in die Jahresplanung 2022 einfließen.
(Quelle: Kaltenbach.Solutions)
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