Der österreichische Stahl- und Technologiekonzern voestalpine AG sieht sich nach einem besonders schwierigen Geschäftsjahr in einer wirtschaftlich herausfordernden Situation. Obwohl sich die Ergebnisse negativ entwickelten, setzt das Unternehmen seine langfristig orientierte und kontinuierliche Dividendenstrategie fort: Auf der heutigen 28. ordentlichen Hauptversammlung wurde heute für das Geschäftsjahr 2019/20 eine Dividende von 0,20 Euro je Aktie beschlossen. Die Aktionäre erhalten damit deutlich weniger als noch im Vorjahr, als die Dividende 1,10 Euro pro Aktie betrug.
Ausgehend von einem durchschnittlichen Börsenkurs der voestalpine-Aktie von 23,38 Euro im Geschäftsjahr 2019/20 bedeutet die Dividende für diese Periode eine Rendite von 0,9 Prozent (Vorjahreswert: 3,1 Prozent). Seit dem Börsengang im Jahr 1995 hat die voestalpine AG jährlich eine Dividende an ihre Aktionäre ausgeschüttet, in Summe (inklusive diesjähriger Dividendenzahlung) einen Betrag von 3,1 Mrd. Euro. Die durchschnittliche Dividendenrendite der letzten zehn Jahre beträgt 2,9 %. Von der Dividendenkontinuität profitieren auch weltweit die rund 25.300 Mitarbeiter, die über das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm des Konzerns an der voestalpine AG beteiligt sind. Die – sowohl nach Stimmprozenten als auch gemessen am Aktienwert größte Mitarbeiterbeteiligung in Österreich – vertritt insgesamt rund 14,8 % der Stimmrechte der voestalpine AG.
Die Hauptversammlung fand in diesem Jahr virtuell ohne physische Präsenz der Aktionäre statt. Die Dividende gelangt am 13. Juli 2020 zur Auszahlung (Ex-Dividendentag: 9. Juli 2020).
(Quelle: voestalpine)