thyssenkrupp hat mit dem Closing die Veräußerung der Business Unit Mining Technologies an das dänische Unternehmen FLSmidth vollzogen. Damit hat thyssenkrupp eine erneute Fokussierung des Portfolios und einen weiteren Schritt zu einer leistungsstarken Unternehmensgruppe erreicht. Mit dem Abschluss der Transaktion konnte zudem die Nettofinanzposition der Gruppe verbessert und damit die Bilanz von thyssenkrupp weiter gestärkt werden. Der Verkauf wurde im Juli 2021 bekanntgegeben.
Dr. Volkmar Dinstuhl, CEO des Segment Multi Tracks: „Mit dem Verkauf des Mining-Geschäfts schärfen wir weiter unser Portfolio und tragen maßgeblich dazu bei, thyssenkrupp zu einer leistungsfähigen Unternehmensgruppe mit starken, eigenständigen und spezialisierten Geschäften zu machen.“
Dinstuhl weiter: „FLSmidth ist einer der weltweit führenden Anbieter von Technologien für die Mining- und Zementindustrie. Wir sind davon überzeugt, dass thyssenkrupp Mining Technologies mit der neuen Eigentümerstruktur attraktive Zukunftsaussichten und Entwicklungschancen hat.“
In den vergangenen zehn Monaten hat das Segment Multi Tracks von thyssenkrupp bereits den Verkauf des Infrastructure-Geschäfts und des Edelstahlwerks AST erfolgreich abgeschlossen. Der Vollzug der Veräußerung von Mining Technologies ist somit bereits das dritte Closing im laufenden Geschäftsjahr.
thyssenkrupp Mining Technologies bietet maßgeschneiderte Bergbaulösungen und beschäftigt rund 2.200 Mitarbeitende an über 40 Standorten weltweit. Durch den Zusammenschluss mit FLSmidth entsteht ein starkes, global präsentes Unternehmen, das eine führende Rolle im Mining-Geschäft einnehmen wird.
(Quelle: thyssenkrupp AG)