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Im Zuge des neuen Arbeitsprogramms der EU-Kommission fordert VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann schnelle Entlastungen und weniger Bürokratie für die Mitgliedsunternehmen.
VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann erklärt:
„Die Prioritäten der EU zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit sind gut und richtig. Jetzt müssen konkrete Maßnahmen folgen und dabei gilt es, keine Zeit zu verlieren. Es gibt nämlich viel zu tun: Die Industrie in Europa braucht schnelles und mutiges Agieren und messbare Ergebnisse.
Die Unternehmen warten sehnlich auf die versprochene Entlastung durch die EU-Politik. Neben den angekündigten Vereinfachungen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung, die Sorgfaltspflichten für die Lieferketten und die Taxonomie muss auch die mit dem CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) einhergehende Bürokratie dringend entschlackt werden.
Auch bei den weiteren geplanten Vorhaben der EU-Kommission, Bürokratie abzubauen, brauchen die Unternehmen mehr Transparenz. Der Maschinen- und Anlagenbau ist bereit, den Dialog mit den Entscheidungsträgern zu intensivieren und konkrete Vorschläge zur raschen und effektiven Entlastung des industriellen Mittelstands zu unterbreiten.“
(Quelle: VDMA)
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