Outokumpu hat sein Streben nach Nachhaltigkeit neu bekräftigt, indem das Unternehmen als weltweit erster Edelstahlhersteller Umwelt-Produktdeklarationen, sog. Environmental Product Declarations (EPDs), für sein Edelstahl-Portfolio veröffentlicht. Diese EPDs werden vom Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU), dem deutschen Verein für die Verifizierung von EPDs und die Beurteilung der Nachhaltigkeitsleistung von Baumaterialien, unabhängig geprüft. Die Deklarationen erstrecken sich auf vier Produktgruppen: kaltgewalzter Edelstahl, warmgewalzter Edelstahl, Langprodukte und Bewehrungsstäbe.
Die EPDs beschreiben die bedeutendsten Umweltwirkungen – darunter die CO2-Bilanz – und den Energiebedarf von Edelstahlgüten über die gesamte Lieferkette. Anhand der EPDs können die Kunden von Outokumpu nun die Nachhaltigkeitsleistung des von ihnen verwendeten Edelstahls über den Lebenszyklus ihres eigenen Produkts hinweg berechnen. In der Bauindustrie wird die Verwendung von EPDs zudem in bestimmten umweltfreundlichen Bauprogrammen anerkannt.
Kari Tuutti, President, Outokumpu Business Area Long Products und Head of Group Sustainability, erklärt: „Outokumpu blickt auf eine solide Nachhaltigkeitstradition zurück. Unsere Produkte haben einen Recyclinganteil von mehr als 85 % und die CO2-Emissionen unserer Herstellungsbetriebe liegen um ein Fünffaches unter denen unserer asiatischen Wettbewerber in der Edelstahlherstellung. Mit den EPDs setzen wir neue Maßstäbe und stellen quantitative und verifizierte Informationen zur Umweltwirkung unseres Edelstahls bereit.“
Outokumpu