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Die flexible IT-Infrastruktur bietet Unterstützung bei sämtlichen Prozessen entlang der Wertschöpfungskette - Foto: thyssenkrupp Materials Services
29.08.2019

thyssenkrupp Materials Services: hochmoderne digitale Supply Chain

thyssenkrupp Materials Services setzt seine Digitalisierungsoffensive fort: Ab sofort unterstützt eine flexible IT-Infrastruktur den Werkstoffhändler dabei, sämtliche Prozesse entlang der Wertschöpfungskette intelligent und agil zu steuern. Materiallieferungen, Kundenbestellungen, Auftragsbearbeitungen, Transportlogistik – der digitale Beschleuniger „DESCA“ kann Millionen von Datensätzen innerhalb von Sekunden verarbeiten und weiterleiten. Davon profitieren vor allem die Kunden: Mit DESCA verkürzt Materials Services die Durchlaufzeiten von Aufträgen, optimiert die Lagerlogistik und ebnet den Weg für neuartige Supply-Chain-Services. Damit macht das System seinem Namen alle Ehre: DESCA steht für „Digital Extended Supply Chain Accelerator“.

Treiber der strategischen Weiterentwicklung “Materials as a Service“
DESCA ist ein wichtiger Baustein in der strategischen Weiterentwicklung der Handelsparte. Mit dem Ansatz „Materials as a Service“ gewährleistet der größte Werkstoffhändler der westlichen Welt nicht nur den Zugang zu globalen Versorgungsmärkten, sondern gibt auch eigenes Prozesswissen in Form von maßgeschneiderten Supply-Chain-Lösungen an seine Kunden weiter. Damit setzt Materials Services neben dem Kerngeschäft des Werkstoffhandels konsequent auf den Ausbau des Dienstleistungsportfolios.

DESCA kann Millionen von Datensätzen innerhalb von Sekunden verarbeiten und weiterleiten. - Foto: thyssenkrupp Materials Services
Foto: thyssenkrupp Materials Services

Vorreiterrolle in der Luftfahrtindustrie
DESCA basiert auf SAP HANA. Im Vergleich zu herkömmlichen ERP-Systemen ermöglicht DESCA eine flexible Integration von Daten aus verschiedenen internen und externen Quellen. So lassen sich beispielsweise Auftragsinformationen mit den Bearbeitungsdaten aus dem vernetzten Maschinenpark abgleichen und künftig auch in Echtzeit abrufen, sogar per App. Das ist insbesondere für Branchen mit hohen Anforderungen an eine flexible Supply Chain interessant, so zum Beispiel für die Luftfahrtindustrie. Den ersten Praxiseinsatz absolvierte DESCA deswegen in ausgewählten thyssenkrupp Aerospace Niederlassungen in Nordamerika.

Motor der Digitalisierung
Im Rahmen der Digitalisierungsoffensive von Materials Services bildet DESCA den Motor: Denn die Daten, die nun aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette im neuen ERP-System zusammenlaufen, sind das Futter für „alfred“, die Anfang 2019 eingeführte, selbstentwickelte Künstliche Intelligenz des Werkstoffhändlers. Zudem kommuniziert DESCA mit „toii“, der IIoT-Plattform des Unternehmens, über die sämtliche Anlagen weltweit miteinander vernetzt werden.

thyssenkrupp Materials Services GmbH