Entscheidendene Phase der Verhandlungen mit Zwei Bieterkonsortien
Bei den Vorbereitungen einer Elevator-Transaktion kommt thyssenkrupp nach eigenen Angaben gut voran. Die verbliebenen Bieter haben konkretisierte Angebote eingereicht. Die Angebote liegen auf einem hohen Bewertungsniveau und unterstreichen die Attraktivität des Geschäfts. Nach sorgfältiger Bewertung eines umfangreichen Kriterienkatalogs hat sich das Unternehmen entschieden, mit zwei Konsortien aus Finanzinvestoren (Blackstone, Carlyle und Canadian Pension Plan Investment Board einerseits sowie Advent und Cinven andererseits) vorrangig weiterzuverhandeln. Wie die Rheinische Post gestern meldete, ist der finnische Aufzughersteller Kone nicht mehr im Rennen, obwohl das Angebot von Kone über dem der anderen Bieter gelegen habe.
Ziel von thyssenkrupp ist es, kurzfristig eine Einigung über einen Mehrheits- oder Vollverkauf zu erzielen. thyssenkrupp wird in dieser entscheidenden Phase die Verhandlungen mit den beiden genannten Bieterkonsortien priorisieren und dabei eine Wertmaximierung anstreben. Falls keine Einigung mit einem Bieter erreicht werden kann, stellt ein Börsengang unverändert eine Option dar. Dieser wäre dann ab dem Frühsommer möglich.
thyssenkrupp, Rheinische Post