Vorgängermodell nicht mehr rentabel
Die Thyrolf & Uhle GmbH ist ein deutschlandweit agierender Dienstleister und realisiert individuelle, hochwertige und komplexe Projekte für unterschiedlichste Stahlverarbeiter. Auf der Suche nach einer Ersatzlösung für eine in die Jahre gekommene Laserschneidanlage schauten sich die Entscheider etliche Hersteller an. Gesucht wurde eine moderne Lösung, die schnell und präzise unterschiedliche Blechstärken bearbeitet. Am Ende überzeugte die Leistungsfähigkeit der MSF Baureihe von MicroStep inklusive Laserrotator und einer noch jungen Laserquelle von nLight. Die Faserlaserquelle Corona™ CFX-8000 mit 8 kW Schneidleistung ermöglicht präzise Ergebnisse bei dünnen und mittleren Schneidbereichen.
Das Leistungsspektrum der Thyrolf & Uhle GmbH ist sehr breit gefächert. Der Stahl- und Komponentenbauer vereint viele Dienste unter einem Dach, um für seine Kunden individuelle Produkte zu erzeugen.
„Wir arbeiten im Projektgeschäft für Maschinen- und Anlagenbauer. Wir fertigen nach Kundenwünschen und machen das, was gefordert ist. Im Grunde genommen ist eines unserer Produkte eine große Kiste mit verschiedensten Bauteilen, damit Kunden diese zusammenbauen können, wobei wir das Zusammenbauen inklusive Zerspanung natürlich auch bieten“, sagt Geschäftsführer Frank Köppe.
Der gelernte Maschinenbauer verantwortet mit Johannes Rieder die Leitung des mehr als 25 Jahre alten Betriebs mit 135 Mitarbeitern, der in Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt) ansässig ist. Zu den Dienstleistungen zählen unter anderem Tätigkeiten wie Konstruktion, Verformung, Blechbearbeitung, Schweißkonstruk-tionen, Zerspanung sowie Modell- und Formenbau.
Kunden wie AGCO (Landmaschinen), AMMANN Schweiz AG (Asphaltanlagen), Blohm & Voss Repair, die Kirow Ardelt GmbH (Kranbau), Enercon GmbH (Windkraftanlagenbau) oder CTA Chemieanlagenbau GmbH (Tankanlagenbau) vertrauen auf die hochwertigen Komponenten. Dank Know-how und der Erfahrung der Mitarbeiter sowie einem breit aufgestellten Technologiepark können die komplexesten Wünsche realisiert werden.
Der Maschinenpark wird dabei laufend modernisiert und schrittweise vergrößert. Jüngstes Mitglied im Bereich der Laserschneidanlagen ist ein MSF Faserlaserschneidsystem von MicroStep. Es ist der vierte Laser im Betrieb für den Blechzuschnitt und ersetzt einen veralteten CO2-Laser.
„Der konnte seine Kosten nicht mehr einspielen, war von der Wartung und der Versorgung nicht mehr zeitgemäß“, sagt Frank Köppe. Lange habe man überlegt und sich dann im Frühjahr 2020 dazu entschieden, den bestehenden Gaslaser zu ersetzen. „Wir mussten investieren. Wir haben mit verschiedenen Herstellern gesprochen, uns über Größen und Stärken beraten lassen. Im Vorfeld haben wir viele Maschinen angeschaut und uns vom jeweiligen technischen Stand überzeugt. Da lag MicroStep vorne“, blickt der einstige Fertigungsleiter zurück.
Nach eingehender Beratung entschied man sich zusammen mit dem MicroStep-Vertriebsteam für eine MSF Faserlaserschneidanlage mit Laserrotator zur Schweißnahtvorbereitung bis 45° und mit 6.000 x 2.000 mm Bearbeitungsfläche.
Als Laserquelle vertraut man auf den Corona™ CFX-8000 des amerikanischen Technologieherstellers nLight. Diese Quelle wurde bereits 2019 bei den Prism Awards in San Francisco ausgezeichnet, die jährlich an die besten neuen optischen und photonischen Produkte vergeben werden.
„Damit kann die Firma Thyrolf & Uhle mit nur einer Laserquelle ein breiteres Stärkespektrum als bisher bearbeiten – und das mit hochwertigen Ergebnissen im Dünnblech- wie auch im dickeren Blechbereich“, betont Matthias Korn, Applikationsingenieur Lasertechnik bei der MicroStep Europa GmbH. Diese Vielfältigkeit ist ein enormes Plus für den deutschen Stahlbauer.
„Die Laserquelle wurde uns von MicroStep angeboten. Für unsere Belange bietet sie ganz andere Möglichkeiten. Wir verarbeiten viele Güten und Stärken. Von dünn bis dick, von Baustahl bis Aluminium. Wir wollen möglichst hohe Qualität bei hohen Schneidgeschwindigkeiten. Wir wollen damit gewappnet sein für künftige Anforderungen“, so Köppe.
Seit wenigen Wochen ist das CNC-Schneidsystem im Einsatz, der Start ist verheißungsvoll.
(Quelle: MircoSTep Europa GmbH)
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