Am Samstag, 21. Mai öffnete die Kokerei in Bottrop ihre Pforten. Beim "Tag der offenen Tür" gab es ein Familienfest mit buntem Rahmenprogramm und regelmäßigen Werksführungen. Mitarbeiter mit ihren Familien hatten ebenso wie die Nachbarn aus der Region viel Vergnügen an den familiengerechten Attraktionen. Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Organisatorisch gehört die Kokerei Prosper in Bottrop zu ArcelorMittal Bremen, und so unterstrich die Unternehmensführung sowohl die Zusammengehörigkeit der Standorte Bremen und Bottrop und gleichzeitig den gelebten Dialog mit den Mitarbeitern wie auch mit den Partnern in der Region. Aus Bremen waren dazu sowohl Frank Hohlweg, Vorstand Technik „Primary“, und Michael Hehemann, Vorstand Personal / Soziales und Arbeitsdirektor, zur Kokerei ins nördliche Ruhrgebiet gereist. Sie betonten die enge Verflechtung der Koksproduktion in Bottrop mit der Roheisenproduktion im Hüttenwerk Bremen. Für Standortleiter Dr. Thomas Degen und den Betriebsratsvorsitzenden Christos Tsourakis war es eine große Freude, die Verbundenheit des Unternehmens mit der Region durch Spenden an soziale Einrichtungen zu unterstreichen. Aus der ArcelorMittal Aktion „Restcent“ wurden gleich vier symbolische 1.000-Euro-Schecks übereicht - an die Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V., die Schule am Tetraeder, den Deutsche Kinderschutzbund Bottrop e.V. sowie die Inklusive Kindertagesstätte Wirbelwind der Lebenshilfe Duisburg.
ArcelorMittal Bremen, Standort Bottrop, erzeugt jährlich rund 2 Millionen Tonnen Koks. Koks, Gas und hochwertige Kohlenwertstoffe sind die Produkte der Kokerei. Der Koks wird nach dem Abkühlen und Absieben per Bahn an die Hochöfen von ArcelorMittal Bremen geliefert. Rund 45 Prozent des Gases benötigt die Kokerei für die Beheizung der Koksöfen und für sonstigen Eigenverbrauch. Die Restmenge wird nach Feinreinigung und Kompression weiterverkauft. In den vergangenen Jahren investierte die Kokerei besonders in den Umweltschutz, Sicherheit und Arbeitsschutz.
(Quelle: Redaktion STAHL + TECHNIK)
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