Unternehmen
Uniper ist Stolz, die Stahlindustrie zu unterstützten - Bild: Uniper
04.12.2024

Stegra schließt PPA mit Uniper ab

Im Rahmen eines langfristigen Stromabnahmevertrags (PPA – Power Purchase Agreement) mit Uniper sichert sich Stegra die jährliche Stromversorgung für den Zeitraum von 2027 bis 2032, mit einem Gesamtvolumen von 6 TWh.
Das Werk von Stegra in Boden soll in großem Maßstab grünen Wasserstoff, grünes Eisen und grünen Stahl produzieren. Das anfängliche Jahresvolumen soll 2,5 Mio. Tonnen grünen Stahl betragen. Der Betrieb soll 2026 beginnen.

Für den Betrieb der 700-MW-Elektrolyseanlage, die grünen Wasserstoff erzeugen soll, werden erhebliche Strommengen benötigt. Der erzeugte grüne Wasserstoff wird eingesetzt, um Eisenerz zu grünem Eisenschwamm zu reduzieren, der in der Stahlproduktion des Stegra-Werks in Boden verwendet wird. Durch die Zusammenarbeit mit Uniper hat Stegra einen weiteren wichtigen Teil seiner Stromversorgung gesichert.

Johan Svenningsson, Country Chairman bei Uniper Schweden, sagt:
„Wir sind stolz darauf, die Energiewende als verlässlicher und innovativer Partner für industrielle Abnehmer zu unterstützen.“

Arne Österlind, Leiter des Energieportfolios bei Stegra, sagt:
„Die Vereinbarung mit Uniper bildet die Grundlage für eine strategische Partnerschaft mit einem Akteur, der uns langfristig Zugang zu Strom für unser Werk in Boden breitstellen kann, das grünen Wasserstoff, grünes Eisen und grünen Stahl in großem Maßstab produzieren soll. Diese Stromlieferung ist für unsere Strategie von zentraler Bedeutung und ein wichtiger Schritt, um die Verringerung der Industrieemissionen in Europa zu beschleunigen.“

(Quelle: Uniper / Stegra)