Die voestalpine gilt seit Jahren als Umwelt- und Effizienzbenchmark. Mit der konzernweiten Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf einer Fläche von rund 310.000 m2 und einer Leistung von knapp 61 MWp (Megawatt Peak) setzt der internationale Konzern hinsichtlich Stromleistung und Flächenwidmung nun neue Maßstäbe in der nachhaltigen Eigen-Energieversorgung. Zum Vergleich: Mit dieser Stromleistung aus erneuerbarer Energie könnte ein Konvoi aus 10.000 Elektroautos einmal jährlich um die Erde fahren.
An den österreichischen Standorten Linz, Donawitz, Kapfenberg und Krems entstehen bzw. sind bereits Photovoltaik-Anlagen auf 100.000 m2 Dach- und Freiflächen installiert, ebenso sind Anlagen in Deutschland und Holland in Betrieb. Geplant ist auch der Ausbau in Spanien, den USA und China.
„Wir nehmen den Klimaschutz sehr ernst und setzen eine Vielzahl an unterschiedlichen Maßnahmen. Alleine in den letzten zehn Jahren beliefen sich die Umweltausgaben der voestalpine auf insgesamt 2,4 Mrd. Euro. Mit den Photovoltaik-Anlagen schaffen wir nun einen weiteren wichtigen Meilenstein für unsere
eigene grüne Energieversorgung“, sagt Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG.
Der Konzern hat Emissionen in den letzten drei Jahrzehnten mit konsequenten Prozess- und Anlagenoptimierungen seine CO2-Emissionen um rund 20 % auf das praktisch technisch mögliche Niveau reduziert. Eine weitere signifikante Reduktion ist nur auf Basis eines grundlegenden Technologiewandels möglich. Mit greentec steel hat die voestalpine einen klaren Plan zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion: Mit einer Hybridtechnologie könnten bis 2030 die CO2- Emissionen um rund 30 % gesenkt werden, langfristig strebt der Konzern an, den Einsatz von grünem Strom und grünen Wasserstoff im Stahlerzeugungsprozess sukzessive zu erhöhen und so bis 2050 CO2- neutral zu produzieren. Grundvoraussetzung ist jedoch die ausreichende Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbarer Energie in ausreichender Menge und zu wirtschaftlich darstellbaren Preisen.
Die voestalpine ist bereits seit Jahren mit ihren hochqualitativen Stahlkomponenten und -systemen für Unterkonstruktionen von Photovoltaik – und Solaranlagen führender Anbieter in diesem Segment. Nun kommen die hochwertigen Spezialprofile auch bei den Photovoltaik-Anlagen an den österreichischen Standorten zum Einsatz.
(Quelle: voestalpine AG)
Schlagworte
AnlagenChinaCO2CO2-EmissionenDekarbonisierungDeutschlandDonawitzEmissionenEnergieEUHybridKlimaKlimaschutzKonstruktionOptimierungProduktionProfileSpanienStahlStahlerzeugungStahlproduktionUmweltUSAVoestalpineVoestalpine AGWasserstoffWirtschaft