Zukunftsweisende Baustelle bei Saarstahl-Tochter in Homburg: Derzeit starten die Arbeiten zur Erweiterung der Wärmebehandlungskapazität bei Saar-Blankstahl. Mit dem Ende 2018 gefassten Aufsichtsratsbeschluss, die Glühkapazität der Tochtergesellschaft zu erweitern, antwortet die Saarstahl AG auf einen zu erwartenden Anstieg der weltweiten Nachfrage nach wärmebehandeltem Stabmaterial und auf die Anforderung nach Stählen in höheren Qualitäten, die gerade auch in der Elektromobilität eine wichtige Rolle spielen. Hierfür investiert das Unternehmen 17 Mio. €.
Saar-Blankstahl ist Spezialist für anspruchsvolle Produkte aus blankem Stab und produziert mit modernsten Anlagen und Fertigungsprozessen nach Kundenspezifikationen maßgeschneiderte innovative und qualitativ hochwertige Lösungen vor allem für die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die elektromechanische Industrie und die Drehteile- und Wälzlagerindustrie. Die Saar-Blankstahl GmbH bezieht das Walzmaterial ausschließlich von der Muttergesellschaft Saarstahl AG.
Die Investition umfasst im ersten Bauabschnitt die Errichtung einer rd. 4.300 m² großen Halle mit kompletter Infrastruktur und Kränen, eines Rollenherdofens zur Wärmebehandlung sowie einer Richtmaschine mit entsprechender Verpackungseinheit. Die Inbetriebnahme der neuen Wärmebehandlungsanlage ist für den Herbst 2020 geplant.
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