PSImetals unterstützt CO2-neutrale Stahlproduktion an weltweiten Standorten
PSI Metals und ArcelorMittal Europe unterzeichneten Ende 2021 einen ergänzenden Vertrag und vertiefen damit ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Manufacturing and Execution System (MES) und Produktionsmanagementlösungen.
Bereits 2014 schlossen die ArcelorMittal-Gruppe und PSI Metals einen Rahmenvertrag (Master Agreement) für die weltweite Implementierung der Lösung PSImetals in den Produktionsstandorten der ArcelorMittal. Mittlerweile deckt die Software wichtige Funktionsbereiche wie Planung, Qualität, Logistik und Produktion an ArcelorMittal-Standorten in Europa, Amerika und Asien ab.
Mit der vertraglichen Ergänzung beschleunigen beide Unternehmen die weitere Implementierung von PSImetals an den europäischen Standorten für Flach- und Langprodukte. Damit kann ArcelorMittal von einer Steigerung der Produktionseffizienz, einer Verbesserung der Produktqualität und einem schlanken Kundenservice profitieren. Diese Optimierung kann die Dekarbonisierungsziele von ArcelorMittal unterstützen, die CO2-Emissionen bis 2030 in Europa um 35 Prozent zu reduzieren und bis 2050 Kohlenstoffneutralität zu erreichen.
"Wir sind stolz darauf, ArcelorMittal, einen der weltweit führenden Stahlhersteller, seit mehr als 20 Jahren zu unterstützen. Diese erneuerte Vereinbarung, die die Interessen beider Unternehmen strategisch aufeinander abstimmt, kommt zu einer Zeit, in der die Stahlindustrie in die nächste Phase der Digitalisierung und Dekarbonisierung eintritt", resümiert Thomas Quinet, Geschäftsführer PSI Metals und ergänzt: "PSI wird die speziell für diese Branche entwickelte MES-Digitalisierungsplattform zur Verfügung stellen. Diese kann durch das ArcelorMittal Center-of-Excellence, Beratern der PSI Metals oder Systemintegratoren implementiert werden".
(Quelle: PSI Software AG)