SEH Engineering liefert Sonderkonstruktionen
Effiziente Fördertechnik ist in Produktionsumgebungen für einen reibungslosen Prozessablauf ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Jedoch gibt es dabei viele Fallstricke, über die Unternehmer stolpern können, denn Planung und Umsetzung sind oft weit auseinander. Moderne Konstruktionsmethoden wie Predictive Engineering reduzieren Gefahren, die zu Stopps oder Sicherheitsproblemen führen können.
Der vollständige Artikel ist erschienen in STAHL+TECHNIK 2 (2020) Nr. 5, S. 42 ff.
Produktionsumgebungen kommen nicht ohne Intralogistik aus. Dabei unterliegen sie mit den Jahren oft Veränderungen. Sei es die Erweiterung einer bestehenden Prozesstechnik, eine Veränderung der Lagerbedingungen oder eine Neuerung in der Fördertechnik. Dabei bestehen die Konstruktionen und Anlagen grundsätzlich aus Aluminium oder Stahl. Sie nehmen Platz ein, haben Eigengewichte und Lastgrenzen. Für effiziente Prozesse sind Anlagen gewünscht, die platzsparend in den bestehenden Raum eingebunden werden, mit dem geringstmöglichen Eigengewicht größtmögliche Lasten bewegen und im besten Falle so kostengünstig und wartungsarm wie möglich laufen. Um das erfolgreich zu bewerkstelligen und nicht über Fallstricke zu stolpern oder unter Produktionsausfällen zu leiden, gilt es innovative Konstruktionen zu nutzen und digitale Planungsmethoden einzusetzen.
Oft weniger Platz als gedacht
Bei der Planung und Integration neuer Prozesstechnik gibt es einige Faktoren, die die alten und neuen Strukturen stören können. Der bereits genannte Raum beziehungsweise Platzaspekt ist hierbei zentral. Natürlich ist das jedem Unternehmer bewusst, der seine Produktionsumgebung verändern möchte. Doch hilft der Wunsch nach einer schlanken und platzsparenden Produktionsumgebung nicht dabei, diese auch Wirklichkeit werden zu lassen. Noch immer kommt es oft vor, dass der Plan zwar eine optimale Nutzung der wertvollen und teuren Hallenflächen vorsieht, die reale Umsetzung am Ende jedoch wenig damit zu tun hat. Dabei ist es wichtig, Hallenfläche freizuhalten, da diese auch für die Logistik benötigt wird.
Autor: Holger Schmidt, Vertriebsleitung Fördertechnik, SEH Engineering GmbH, Ostrhauderfehn
Schlagworte
AnlagenFördersystemeProduktion