Digitalisierung der Prozesse unterstützt nachhaltige Stahlproduktion
Die thyssenkrupp Electrical Steel GmbH hat das Produktionsmanagementsystem PSImetals 5 der PSI Metals erfolgreich in Betrieb genommen. Dabei steuern die Softwaremodule Production und Quality die Bereiche Kaltwalzen, Wärmebehandlung, Oberflächenbehandlung und Schneiden. Die Lösung ermöglicht eine nahtlose Integration der Produktionsprozesse mit der Geschäftsebene im ERP und der Anlagenautomatisierung.
Vor dem Versionsupdate setzte thyssenkrupp Electrical Steel in den Werken in Gelsenkirchen und Isbergues (Frankreich) Individuallösungen mit eingeschränkten Funktionalitäten und Eigenschaften ein. Mit PSImetals 5 arbeiten beide Standorte nun mit einer harmonisierten Lösung und haben gleichzeitig volle Transparenz über alle Materialdaten und Aktivitäten in den jeweiligen Werken. Die umfangreichen Funktionalitäten und Konfigurationsmöglichkeiten des neuen Systems ermöglichen standortspezifische Erweiterungen und projektspezifische Anpassungen für die Werke in Gelsenkirchen und Isbergues.
Michael Umierski, Head of Information Technology Management bei thyssenkrupp Electrical Steel, erläutert dazu: "Mit der Implementierung eines Standardsystems mit kundenspezifischen Erweiterungen und der Zusammenarbeit unserer beiden Werke in Frankreich und Deutschland ermöglicht uns der Go-Live eine Harmonisierung unserer Qualitäts- und Produktionsprozesse über unsere IT-Landschaft hinweg. Dies ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zu einer nachhaltigen und digitalisierten Stahlproduktion."
Die thyssenkrupp Electrical Steel GmbH, ein Tochterunternehmen der thyssenkrupp Gruppe, ist ein führender Hersteller von hochwertigen Elektrobändern. Mit der Digitalisierung der Prozesse sollen die Stahlproduktion und das Qualitätsmanagement verbessert und optimal an die Kundenbedürfnisse angepasst werden.
(Quelle: PSI Software AG)
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