Fachbeitrag Wirtschaft
Das Management von Aumund Fördertechnik (v.l.): Reiner Furthmann (GF Technik), Franz-W. Aumund (geschäftsführender Gesellschafter), Dr. Pietro de Michieli (GF Vertrieb) und Dr. Volker Brandenburg (GF Finanzen) - (Foto: Aumund)
11.02.2020

Ideen realisieren, Menschen und Kulturen respektieren, Zukunft gemeinsam gestalten

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Stahl + Technik (Artikelvorschau)
Aumund: Interview mit Firmenchef Franz-W. Aumund

Ideen realisieren, Menschen und Kulturen respektieren, Zukunft gemeinsam gestalten

Seit der Firmengründung im Jahr 1922 durch seinen Großvater Prof. Dr. Heinrich Aumund und Weiterführung durch seinen Vater Günter Claus Aumund ist nunmehr in dritter Generation Franz-W. Aumund seit 1966 im Unternehmen tätig und seit mehr als 30 Jahren als geschäftsführender Gesellschafter der Kopf der weltweit führenden Aumund-Unternehmensgruppe zur Förder- und Lagertechnik von Schüttgütern. Die Aumund-Gruppe setzt mit höchst zuverlässigen Maschinen für den Transport und die Lagerung von Schüttgütern in zahlreichen Schlüsselindustrien wie Zement, Kalk, Gips, Mining und Minerals, Stahl und Eisen, Chemische Industrie, Düngemittel, Ersatzbrenn-stoffen sowie Häfen und Terminals weltweit technologische Maßstäbe. Franz-W. Aumund erklärt im Interview, was die Gruppe erfolgreich macht, warum er so viel Wert auf den internationalen Zusammenhalt der Aumund-Gruppenmitglieder legt, weshalb er sich sozial stark engagiert und wie er die Zukunft sieht.

Der vollständige Artikel ist erschienen in STAHL+TECHNIK 2 (2020) Nr. 1/2, S. 80 ff.

Herr Aumund, Sie stehen mit Ihrem Namen für eine seit vielen Jahrzehnten weltweit erfolgreich aufgestellte mittelständische Unternehmensgruppe, die in den Anfängen von Aumund Stahlplattenbänder für den Steinkohlenbergbau lieferte. Mit dem kurvengängigen Plattenband setzte Aumund den ersten technologischen Maßstab in der Industrie. Es folgten der Waggonkipper und viele weitere Innovationen, die bis heute zu weit über 200 Patenten führten. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Faktoren dafür, dass die Aumund-Gruppe über so viele Jahrzehnte weltweit führend in der Förder- und Lagertechnik ist?

Franz-W. Aumund: Der deutsche Spezialmaschinenbau, und damit auch verbunden „Made in Germany“ – was aktuell nicht in allen Industrien in einem guten Licht steht –, ist für die Aumund-Gruppe deutlich geprägt von drei Säulen: Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit. Damit stehen für mich unsere kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit, der hohe Qualitätsanspruch an unsere Maschinen und Serviceleistungen, die permanente Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Anspruch, immer und überall ein zuverlässiger Partner für unsere Kunden zu sein, an oberster Stelle. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Finanzstärke, über die Aumund verfügt. Sie ist die Voraussetzung für uns, bereits bestehende Märkte weiter auszubauen, aber auch die Fähigkeit, in neue Märkte zu investieren und so auch den Einstieg in neue Industrien zu ermöglichen.
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Schlagworte

FördersystemeInnovationInterview

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