Vor zwei Jahren feierte der Mover von HOLON - eine Tochter-Gesellschaft der Benteler-Gruppe - seine Premiere auf der CES in Las Vegas. Seitdem hat sich viel getan: Der vollelektrische, autonome Kleinbus ist auf dem besten Weg, ein Pionier der Mobilitätsrevolution zu werden.
Auf der CES 2025 wird er ein weiteres Mal vorgestellt. Diesmal auf dem Stand des Anbieters für autonome Fahrtechnik Mobileye.
Das selbstfahrende System von Mobileye (Mobileye Drive TM) bildet das Herzstück des Mover und ist eines der ersten kommerziell nutzbaren autonomen Fahrsysteme. Es umfasst fortschrittliche EyeQ™ Systems-on-Chip (SoCs) sowie Sensor-, Kartierungs- und Fahrrichtlinien-Technologien und ist damit ein einzigartiges, umfassendes autonomes Fahrsystem.
Es soll den Fahrer dabei unterstützen, Hindernisse zu erkennen, die Verkehrslage zu analysieren und angemessen auf unerwartete Situationen zu reagieren.
Nächster Schritt: Tests mit Self-Driving-System
Henning von Watzdorf, CEO von HOLON sagt:
„Diese Technologie ist ein gutes Beispiel für das enorme Potenzial des autonomen Fahrens. Gemeinsam mit Mobileye zeigen wir auf der CES 2025, wie wir mit unserem gebündelten Know-how Mobilität grundlegend neu denken - hin zu einer vernetzten und nachhaltigen Zukunft.“
Im nächsten Schritt werden die Fahrzeuge für weitere Tests mit dem Self-Driving-System von Mobileye ausgestattet.
Henning von Watzdorf erklärt weiter:
„Wir sind sehr stolz auf die ersten Fahrten unserer Prototypen. Wir liegen voll im Zeitplan und die Entwicklung läuft weiter auf Hochtouren“.
Entwicklung geht mit Hochdruck voran
Seit seiner ersten Präsentation auf der CES 2023 hat HOLON mit dem Mover bedeutende Meilensteine erreicht. Bereits ein Jahr später, im Februar 2024, folgte der erste große Erfolg: Eine Investitionsvereinbarung mit TASARU Mobility Investments sicherte HOLON einen dreistelligen Millionenbetrag, der die Serienentwicklung sowie die Industrialisierung des Movers stärkt.
Der nächste Meilenstein: Im September 2024 fiel die Entscheidung für den Produktionsstandort in Florida, USA. In Jacksonville entsteht ein hochmodernes Werk, das jährlich bis zu 5.000 autonome Shuttles im Einschicht-Betrieb produzieren wird. Diese erfüllen nicht nur die Anforderungen des „Buy America Act“, sondern schaffen auch bis zu 150 neue Arbeitsplätze vor Ort.
Und auch die Entwicklung des Fahrzeugs selbst schreitet zügig voran: Seit November 2024 absolvieren die ersten Prototypen erfolgreich ihre Testfahrten – ein entscheidender Schritt in Richtung Serienreife.
Der Mover wird derzeit unter sämtlichen Bedingungen auf seine Leistung und Sicherheit hin getestet. Im Vordergrund dabei: das robuste Design und die hohen Sicherheitsstandards.
Mobilitätswende zum Greifen nah
2025 geht der Mover von HOLON in Deutschland in den ersten Pilotprojekten auf die Straße, um zu beweisen, was in ihm steckt. Der Kleinbus mit einer Kapazität von bis zu 15 Personen und einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h überzeugt nicht nur durch seine Autonomie. Der Mover ist darüber hinaus vollelektrisch und barrierefrei.
Als flexible Lösung im Linien- oder On-Demand-Verkehr soll der Mover dazu beitragen, die Innenstädte zu entlasten und CO₂-Emissionen zu senken. Die vollelektrische und autonome Technologie fördert somit eine nachhaltige Mobilität und steigert die Benutzerfreundlichkeit im öffentlichen Nahverkehr.
Henning von Watzdorf betont abschließend:
„Ich bin überzeugt, dass unser Mover eine Schlüsselroll bei der Transformation des öffentlichen Nahverkehrs spielen wird.“
(Quelle: HOLON)