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01.09.2021

GMH Gruppe setzt auf Metalshub als neues Beschaffungstool für Legierungen

Mit der GMH Gruppe setzt ein weiterer führender Hersteller von Stahl-, Schmiede- und Gusserzeugnissen auf das cloudbasierte Beschaffungstool des Düsseldorfer Unternehmens Metalshub.

Das 2016 von Dr. Sebastian Kreft und Dr. Frank Jackel gegründete Unternehmen ist die weltweit führende digitale Handelsplattform für Metalle und Ferrolegierungen.

Damit ersetzt die Gruppe ihr bislang eingesetztes Tool durch eine branchen-spezifische Lösung und hat diese seit Juli 2021 für fünf deutsche Geschäftseinheiten, Stahlwerk Georgsmarienhütte und Stahlwerk Bous, die Schmiedewerke Gröditz sowie den Gießereien Harz Guss Zorge und Pleissner Guss ausgerollt.  

Die cloudbasierte Plattform Metalshub wird für den Einkauf eines wesentlichen Teils der Legierungen genutzt und in das ERP-System via API integriert, um eine synchronisierte und effektive Datentransparenz für die gesamte Organisation zu gewährleisten.

Die GMH Gruppe, welche seit vielen Jahren auf E-Auktionen im Einkauf setzt, will nun durch ein auf die Beschaffung von Rohstoffen spezialisiertes Einkaufstool seine Zusammenarbeit mit Lieferanten noch weiter vorantreiben.

 „Neben verschiedenen Möglichkeiten zur Performance-Bewertung und Qualifizierung unserer Lieferanten, ermöglicht das eigens von Metalshub entwickelte und in die Plattform integrierte Lieferanten-Management-System unseren Lieferanten Ihre Kontaktpersonen für die jeweiligen Produkte effizienter zu verwalten, um so den Prozess für beide Seiten noch einfacher zu gestalten. „Karteileichen oder irrelevante Einladungen zur Teilnahme an unseren Auktionen kann es daher nicht mehr geben“, so Manuel Freier-Nostheide Warengruppenmanager der GMH Gruppe.  

Seit nun mehr als zwei Jahrzehnten wird an mehreren Standorten der GMH Gruppe auf nachhaltige Weise im Elektrolichtbogenofen Stahl hergestellt und damit jedes Jahr viele Tonnen CO2 eingespart.

Metalshub ist mit seiner digitalen Plattform für effiziente Beschaffungs-prozesse ein wichtiger Bestandteil der digitalen Transformation in der Eisen- und Stahlindustrie. Durch die Digitalisierung der Lieferketten werden bestehende Ressourcen besser genutzt, Prozesse beschleunigt und auch CO2 Emissionen gesenkt.

„Auch wir wollen unseren Beitrag zu einer grüneren und vor allem transparenteren Industrie leisten, weshalb nun die Entwicklung einer Lösung zum CO2 Accounting für Scope 3 Emissionen der auf Metalshub gehandelten Produkte ganz oben auf unserer Agenda steht“, erklärt Dr. Sebastian Kreft, Mitgründer und Geschäftsführer von Metalshub.

Das 2021 beschlossene Lieferkettengesetz erhöht den Anforderungsdruck an die Eisen- und Stahlindustrie ebenfalls deutlich. Durch erhöhte Aufgaben-komplexität bei globalen Lieferketten sind digitale Lösungen zwingend erforderlich, um die Lieferkettentransparenz zu gewährleisten. Metalshub entwickelt auch hier mit verschiedenen Industriepartnern eine digitale Lösung. 

(Quelle: Metalshub)

 

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