Die Edelstahlbrache in Europa und insbesondere in Deutschland steht in den letzten Jahren unter weiter wachsendem Import- und Kostendruck. Der durch die COVID-19 Pandemie bedingte Einbruch der Nachfrage hat diese Situation in den letzten Monaten noch weiter verschärft.
Outokumpu steht jedoch auch in Krisenzeiten fest zum Produktionsstandort Deutschland und arbeitet deshalb auch jetzt an der Weiterentwicklung der deutschen Standorte, um diese auch zukünftig wettbewerbsfähig zu halten und ihre internationale Marktposition zu stärken.
Investitionen in moderne Infrastruktur und neue Geschäftsfelder
So wurden im Zuge dieser zukunftsorientierten Standortentwicklung in Krefeld verschiedene Produktionsanlagen und auch die Infrastruktur des Werks in letzter Zeit ausgebaut und modernisiert. Zudem strebt Outokumpu beständig nach Innovation und Eröffnung neuer Märkte und Geschäftsmöglichkeiten. Für den Einstieg in ein solches neues Geschäftsfeld plant Outokumpu am Standort Krefeld gemeinsam mit einem Partner den Aufbau einer neuen Produktionsanlage.
Neue Anlage für mehr Energieeffizienz
Ein weiterer Baustein in der Entwicklung des Standorts Krefeld ist eine Anlage zur Optimierung der Energienutzung des Kaltwalzwerks. Denn gerade für energieintensive Produktionsunternehmen wie Outokumpu ist Energie ein entscheidender Kostenfaktor. Die geplante Anlage zur Stromspeicherung und -erzeugung soll zukünftig dazu beitragen, die Energienutzung des Krefelder Kaltwalzwerks zu optimieren.
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