Seit 2017 ist auf einem Pfannenofendeckel in der Sekundärmetallurgie der DEW Witten eine Bajonett-Drahtschere der KSK im Einsatz. Die Schere trennt zuverlässig den eingespulten Draht am Ende des Legierungsvorgangs. So werden die zum Teil flüssigen, heißen und verklebten Drahtenden nicht wieder aus dem Deckel gezogen.
In Summe sorgt das für einen verringerten Verschleiß aller im Einsatz befindlichen Bauteile sowie für einen deutlich reibungsloseren Legierungsprozess. Aufgrund der positiven Erfahrungen beauftragten die DEW Witten KSK in diesem Jahr mit der Lieferung einer neuen Drahtschere für einen weiteren Pfannenofendeckel.
Wie in jedem Brownfield-Projekt, kann jedoch auch bewährte Technologie nicht 1:1 wiederverwendet werden. Es stehen stets neue Herausforderungen an. So ist die neue Schere auf der Festseite des Ofens, neben dem beweglichen Pfannenofendeckel, montiert.
Schnell geht aus dem 3D Scan dabei hervor: Die Schere muss teleskopierbar sein, um die große Distanz zur Legierungsöffnung zu überbrücken. Und auch die steuerungstechnische Einbindung in eine Bestandsanlage ist nicht ohne Maßarbeit möglich.
Durch den gemeinsamen Einsatz der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist es von KSK ETA, KSK APD und KSK SKT jedoch gelungen, die Drahtschere mehr als einen Monat vor vereinbartem Liefertermin erfolgreich in Betrieb zu nehmen. KSK bedankt sich herzlich beim elektrischen und mechanischen Instandhaltungs-Team der DEW Witten für die positive Zusammenarbeit.
(Quelle: KSK System Kühl Technik)
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