Wirtschaft
Vorstandsvorsitzender Werner Diwald - Photo:  (Quelle: Deutscher Wasserstoff-Verband (DWV) e.V. )
31.10.2024

Deutscher Wasserstoff-Verband stellt sich neu auf

Der Deutsche Wasserstoff-Verband stellt seine Führung neu auf. Friederike Lassen, bislang Leiterin Politik und Regulierung, wird zum 1. November Vorstand des Verbandes, der künftig von einer Doppelspitze geführt werden soll. Das hat das DWV-Präsidium entschieden. Der Auswahlprozess für die weitere Vorstandsposition läuft.  

Werner Diwald, seit 2014 Vorstandsvorsitzender des Deutschen Wasserstoff-Verbandes, scheidet zum 31. Dezember dieses Jahres aus. Seine aktive Tätigkeit für den Verband endet mit der Übertragung auf Friederike Lassen, darauf haben sich das Präsidium und Diwald verständigt.

Außerdem lässt Oliver Weinmann, seit 2020 Präsident des Verbandes, sein Amt aus persönlichen Gründen vorerst ruhen.

In ihrer neuen Rolle vertritt Friederike Lassen die Interessen der DWV-Mitglieder gegenüber der Bundespolitik, den Medien und der Öffentlichkeit und berichtet direkt an das Präsidium. Zuvor leitete sie den Bereich Politik und Regulierung beim DWV und war für die Analyse von nationalen und europäischen Gesetzgebungsprozessen im Bereich erneuerbare Energien, insbesondere Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie, zuständig. Sie entwickelte zudem in engem Schulterschluss mit den Mitgliedern die Verbandspositionen zu energiepolitischen Themen.

Sie wird den DWV künftig gemeinsam mit einer Kollegin/einem Kollegen in einer Doppelspitze führen. Diese strukturelle Neuausrichtung wird den Verband für die aktuellen und künftigen Herausforderungen sehr gut positionieren.

Das Präsidium des DWV dankt Werner Diwald ausdrücklich für sein Engagement in den letzten zehn Jahren für den Verband und die Wasserstoff-Wirtschaft. Der Bundesverband ist nicht zuletzt durch seinen Einsatz in dieser Zeit zu einem anerkannten Vertreter der Branche geworden und geschätzter Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft.

Der neue Vorstand wird den Verband nun in die Zukunft führen. Denn klar ist: unsere Wasserstoffbranche braucht auch weiterhin eine starke Stimme.

(Quelle: Deutscher Wasserstoff-Verband (DWV) e.V. )

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