ArcelorMittal und Merkt: Vertrauen, Qualität und Nachhaltigkeit bei Möbelkomponenten

Eine wichtige Kundengruppe von ArcelorMittal Tubular Products Altensteig (ehemals Schwarzwälder Röhrenwerke) sind Hersteller von Büromöblen. Hier zählen einige namhafte Unternehmen zum Kundenkreis. Ein besonders langes und vertrauensvolles Verhältnis verbindet ArcelorMittal mit dem Familienunternehmen Merkt, eines der führenden Zulieferunternehmen in der florierenden Möbelbranche.

Bereits seit über 70 Jahren entwickelt und fertigt der Mittelständler am Standort Spaichingen, Baden-Württemberg, hochwertige Metallkomponenten aus Blech und Rohr. Fast ebenso lange besteht die Geschäftsbeziehung zu ArcelorMittal.

Im Schnitt erhält Merkt jährlich etwa 1.200 bis 1.500 Tonnen Rohre von ArcelorMittal aus Altensteig. Der OEM-Lieferant verarbeitet das Rohmaterial dann beispielsweise zu Plattformteilen für höhenverstellbare Schreibtische weiter. Die Rohre müssen dabei hohen Ansprüchen genügen: Die hohe Maßhaltigkeit und geringe Toleranz sind Grundvoraussetzung für die Verarbeitung auf den Rohrlaseranlagen.

Da es sich um Sichtteile handelt, dürfen die Rohre zudem keine optischen Mängel aufweisen. Die Oberflächen müssen auch deshalb frei von Kratzern oder anderen Beschädigungen wie Riefen oder Flugrost sein, damit sie nach dem Verschweißen in der neuen Pulverbeschichtungsanlage mängelfrei lackiert werden können. Erst in diesem Jahr hat das Familienunternehmen eine neue Pulverbeschichtungsanlage Anlage in Betrieb genommen, die dem neuesten Stand der Technik entspricht.  

Besonders am Herzen liegt Merkt das Thema Nachhaltigkeit, das in allen Unternehmensbereichen fest verankert ist. Dass der Firmensitz nur 90 Kilometer entfernt vom ArcelorMittal-Werk in Altensteig liegt, spielt diese Unternehmensphilosophie in die Karten, denn kurze Transportwege sparen nicht nur Kosten, sondern eben auch CO₂-Emissionen. Ein weiterer Pluspunkt: die flexible Lagerhaltung bei ArcelorMittal Tubular Products.

Insgesamt verarbeitet Merkt über 130 Rohrdimensionen. Diese immer in entsprechender Menge im eigenen Lager vorzuhalten, würde jedoch die Kapazitäten deutlich übersteigen. Aus diesem Grund nutzt das Familienunternehmen die Möglichkeit, die notwendigen Rohre entsprechend in Altensteig zu lagern und sich je nach Bedarf per Lkw liefern zu lassen. So erreichen etwa ein bis drei Lkw-Transporte in der Woche die 15.000 Quadratmeter große Produktionshalle.

Konrad Merkt betont:
„Diese Flexibilität ist für uns als Mittelständler ein ausschlaggebender Wettbewerbsvorteil, der für ArcelorMittal spricht.“

(Quelle: Merkt)