Forschung
Von links nach rechts: Alberto Angelini (Gewinner 2. Preis), Giuseppe Pasini (Präsident der Feralpi Group) und Richard Pfeifer (Gewinner 1. Preis) bei der Preisverleihung im Stahlwerk am Standort in Riesa. - Bild: Feralpi Stahl
19.12.2024

Absolventen der TU Freiberg erhalten "Feralpi-Preis"

Anlässlich des 100. Geburtstages von Carlo Nicola Pasini, dem Gründer der Feralpi-Gruppe, hat das Unternehmen eine neue Auszeichnung für Universitätsabsolventen ins Leben gerufen.

Der „Feralpi-Preis“ soll herausragende Abschlussarbeiten im metallurgischen Bereich würdigen. Als erste Preisträger überzeugten zwei Absolventen der TU Bergakademie Freiberg.

Die Preisträger: Richard Pfeifer und Alberto Angelini

Sechs Kandidaten aus zwei Instituten der TU Bergakademie Freiberg (Institut für Metallumformung und Institut für Eisen- und Stahlmetallurgie) hatten im Vorfeld ihre Abschlussarbeiten eingereicht.

Durchsetzen konnte sich Richard Pfeifer, der für seine Diplomarbeit „Erstellung eines Fertigblockstichplans für niedriglegierten, gerippten Bewehrungsstahl“ den ersten Preis und damit einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro erhielt.

Auch Alberto Angelini begeisterte mit seiner Diplomarbeit „Verdüsungsprozess von Al-legiertem Stahl mit vorerwärmtem Argongas“ das Komitee und nahm den mit 1.000 Euro dotierten zweiten Preis bei der feierlichen Verleihung entgegen, die am 13. Dezember im Stahlwerk am Standort in Riesa stattfand.

Preis soll auch in 2025 vergeben werden

Giuseppe Pasini, Präsident der Feralpi Group, erklärte bei der Preisverleihung:
„Mit dem neu initiierten „Feralpi-Preis“ unterstreichen wir unser großes Engagement für herausragende junge Talente und innovative Ideen.“

Es ist der Startschuss für eine neue Tradition: Auch in den kommenden Jahren soll der „Feralpi-Preis“ für herausragende Forschungsleistungen vergeben werden.

(Quelle: Feralpi