Erste gemeinsame Spendenaktion der SHS – Stahl-Holding-Saar, Saarstahl und Dillinger "Eine Stunde für Menschen in Not" mit überwältigender Beteiligung
Die verheerende Katastrophe, die das Hochwasser und seine Flut in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ausgelöst haben, hat unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SHS-Gruppe nicht nur große Betroffenheit, sondern auch eine hohe Spendenbereitschaft ausgelöst.
Viele folgten dem Aufruf von Vorstand und Betriebsrat und beteiligten sich an der Aktion "Eine Stunde für Menschen in Not". Sie spendeten zahlreiche Arbeitsstunden sowie Urlaubstage.
Die so erbrachte Summe war beachtlich und wurde von den Unternehmen auf den stolzen Betrag von 520.000,00 € verdoppelt. Den entsprechenden Scheck haben Joerg Disteldorf, Personalvorstand von Dillinger und Saarstahl und Vertreter der Betriebsräte beider Unternehmen am 9. September 2021 in Dillingen an Thomas Rosch, Programmchef SR1 und Herzenssache-Beauftragter des SR, übergeben.
"Wir sind stolz auf die große Spendenbereitschaft und überwältigt von der gespendeten Summe“, so Joerg Disteldorf. „Die Solidarität in der Belegschaft ist sehr groß und verdient unsere Anerkennung. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das eindrucksvolle Gelingen der Spendenaktion."
Und Michael Fischer, Konzernbetriebsratsvorsitzender der SHS - Stahl-Holding-Saar, unterstreicht: „Wir haben erstmals eine gemeinsame Aktion von Dillinger und Saarstahl auf den Weg gebracht – und das mit einer großen Resonanz. Danke an alle Kolleginnen und Kollegen für die eindrucksvolle Beteiligung.“
Das Geld fließt der „Aktion SR/SWR-Herzenssache – Hochwasserkatastrophe“ zu.
„Vielen Dank für diese enorme Hilfsbereitschaft“, so Rosch. „Mit den Spendengeldern möchten wir die Opfer der Flutkatastrophe entlasten und ihnen schnell Hilfe bieten. Unter anderem unterstützen wir den Aufbau einer Anlaufstelle für Familien in Bad Neuenahr-Ahrweiler sowie Camps und Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche aus den betroffenen Regionen, um ihnen Ablenkung vom Geschehenen zu bieten. Diese Summe ist bisher die größte Spende in der Geschichte der Aktion „Herzenssache“.
Bereits im Juli stellten die Unternehmen einige Mitarbeiter, die bei verschiedenen Hilfsorganisationen wie dem THW und dem DRK aktiv sind und von diesen in die Hochwassergebiete entsendet wurden, für die Zeit ihres Einsatzes frei. Viele waren erschüttert über das Ausmaß der Schäden und die Not der Menschen vor Ort. Umso glücklicher sind alle, dass die Aktion so erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
(Quelle: SHS – Stahl-Holding-Saar, Dillinger und Saarstahl)
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