Im Verlauf des vierten Quartals hat sich die Erholung der Stahlnachfrage stärker als zuvor erwartet fortgesetzt. Gleichzeitig hat sich das verbesserte Preisniveau bereits positiv auf das operative Ergebnis (EBITDA) vor wesentlichen Sondereffekten der Klöckner & Co SE ausgewirkt. Von diesen positiven Marktentwicklungen konnte Klöckner & Co durch das fortgeschrittene Transformations-projekt „Surtsey“ überproportional profitieren. Die Klöckner & Co SE rechnet daher für das Gesamtjahr 2020 entgegen der bisherigen Erwartung eines EBITDA in Höhe von 75-95 Mio. € nun vielmehr mit einem EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten von 105-115 Mio. € und weiterhin mit einem deutlich positiven Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit.
Darüber hinaus wird erwartet, dass die Markterholung sich auch zu Beginn des neuen Jahres fortsetzen und in Verbindung mit den nun stark zunehmenden Digitalisierungs- und Restrukturierungseffekten aus dem Projekt „Surtsey“ zu einem im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich verbesserten operativen Ergebnis vor wesentlichen Sondereffekten im ersten Quartal 2021 führen wird.
Für die Definitionen der Begriffe EBITDA und EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten wird auf unsere Homepage (abrufbar unter https://www.kloeckner.com/de/glossar.html) bzw. den Geschäftsbericht 2019, S. 273 (abrufbar unter https://www.kloeckner.com/de/investoren/publikationen.html) verwiesen.
(Quelle: Klöckner & Co SE)
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